|
|
Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen, denn ihr wisst, dass ihr von dem Herrn als Lohn das Erbe empfangen werdet. Dient dem Herrn Christus!
Kolosser 3,23-24
|
Gehören meine Prioritäten nicht mir allein?
Ich lernte, wenn ich Jesus meine Ehre gebe,
stärkt ER in mir Wille, Vollbringen und Glaube.
ER gibt mir mehr, als ich je zu denken wage
und schenkt mir Ausgeglichenheit* ohne Frage!
(*Freude, Friede … Gal.5,23)
|
Frage:
Siehst Du Deine gesamten Tagesanliegen als Dienstfeld für Deinen Herrn?
|
|
Zum Nachdenken: Was Du Jesus zur Verfügung stellst, wird Dir auf dem Nachfolgeweg wieder in Fülle zuteilwerden, wenn auch in anderer Form oder Zeit. Jesus gab Dir bei Deiner Wiedergeburt (Buße & Bekenntnis) Seinen Heiligen Geist, damit Du SEINEN Willen erkennen und mit Vertrauen und Mut beherzigen kannst. Gebet ist dabei unerlässlich: Herr, was ist heute für mich dran?
Gerhard Tersteegen, 1697-1769, brachte es im Lied auf den Punkt: `Ich bete an die Macht der Liebe` 5.Str.: `O Jesu, dass dein Name bliebe im Grunde tief gedrücket ein; möcht´ deine werte Jesusliebe in Herz und Sinn gepräget sein. Im Wort, im Werk und allem Wesen, sei Jesus und sonst nichts zu lesen.` |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden)
| Islamistische Mörderhorde IS(03.09.2014) Christentum und Islam weisen, oberflächlich betrachtet, gewisse Gemeinsamkeiten auf. So wissen beide von einer vollendeten Welt: Im Christentum ist das die Neuschöpfung Gottes, welcher die Wiederkunft Christi vorausgeht, und im Islam ein auf der Erde ausbrechender
paradiesischer Zustand.
Der fundamentale Unterschied zwischen den beiden Zukunftsvisionen besteht darin, dass es im Christentum Gott selbst ist, der alles neu macht, wogegen es im Islam die Muslime sind, die zuvor alle Ungläubigen beseitigen oder zum Islam bekehren müssen, damit es zu der verheißenen heilen Welt kommen kann.
Wie das Christentum kennt auch der Islam einen Missionsauftrag, der in beiden Fällen darauf ausgerichtet ist, alle Menschen und Völker für den jeweiligen Glauben zu gewinnen. Im Unterschied zum Islam setzt christliche Mission allerdings nicht auf Gewalt und Zwang.
Wenn mit Gewalt missioniert wurde, wie das schon geschehen ist, dann entsprach das nicht der Lehre Christi und der Apostel.
Anders im Islam.
Islamische Mission ist eng mit dem Dschihad, dem “Heiligen Krieg”, verbunden, der eine Verpflichtung für alle Muslime ist, wobei unterschiedliche Auffassungen darüber bestehen, mit welcher Intensität und mit welchen Mitteln der Dschihad zu führen ist:
Brutale Gewalt, Überzeugungsarbeit oder “nur” das Einstehen für den Glauben und das Gehen auf Allahs Wegen? Wobei Letzteres bedeutet, dass sich der Gläubige anstrengt, die Gebote seiner Gesetzesreligion zu halten, wobei er ständig gegen die eigenen Schwächen zu kämpfen hat.
Der Dschihad also als Kampf gegen den “inneren Schweinehund”. Ein Kampf, der im Übrigen nie gewonnen werden kann.
Wie sind die Ähnlichkeiten zwischen Islam und Christentum zu erklären?
Dazu muss man sich mit den jeweiligen Glaubensgrundlagen, dem Koran und der Bibel, befassen. Aufschlussreich ist dabei die Entstehungsgeschichte der beiden Bücher.
Während die Bibel in einem Zeitraum von mindestens 1500 Jahren entstanden ist, an der viele unterschiedliche Autoren mitwirkten, die alle vom selben Geist inspiriert waren, wodurch die Bibel eine innere Einheit hat, ist das beim Koran völlig anders.
Angeblich ist der Koran in seiner Urform in Arabisch geschrieben und wird in dieser Sprache, als der Sprache Allahs, im Himmel aufbewahrt. Im 6./7 Jahrhundert, als der Islam entstand, wurde der Koran angeblich vom Himmel herabgesandt und dem Propheten Mohammed von einem Engel namens Gabriel nähergebracht.
Das Merkwürdige an der Sache ist, dass es zu der Zeit, als der Koran herabgesandt wurde, überhaupt noch kein Arabisch gab.
Die Verkehrssprache im vorderen Orient war damals Aramäisch, genauer: Syro-Aramäisch. Erst um 900 n. Chr. begann man alle infrage kommenden Texte zu sammeln. Dazu kamen Geschichten aus der Bibel, aber auch vieles andere, was als “fromme Schrift” und religiöse Überlieferung erkennbar war, darunter auch christliche Irrlehren.&br>
Das alles wurde zum Koran "zusammengemixt," wobei ein Koran-Arabisch entstand.
Wie die heutige Forschung ergeben hat, ist der Koran zu 25 Prozent - Experten sprechen sogar von 50 Prozent- von den syro-aramäischen Vorlagen her falsch übersetzt worden, was dadurch bedingt ist, dass Aramäisch um 900 an Bedeutung verloren hatte und dass semitische Sprachen keine Vokale enthalten und diese, anders als bei den jüdischen Masoreten hinsichtlich der Bibel, nicht kenntlich gemacht wurden.
Was nun eigentlich die Sprache Allahs ist, vermag niemand zu sagen, weil es keine einheitliche arabische Sprache gibt und der Koran zudem auch persische, griechische und aramäische Begriffe enthält.
Bei einer solchen "Mixtur" werden Ähnlichkeiten zwischen Bibel und Koran, die allerdings an der Oberfläche bleiben, erklärbar, wobei mir zum Koran nur ein Ausspruch Martin Luthers einfällt, wonach der Teufel der Affe Gottes ist, der Gott in allem nachäfft .(Siehe hierzu auch die Beiträge “Koran auf dem Prüfstand” und “Gott oder Allah,” in den FCDI Christlichen Impulsen (Glaube und Werte).
Wegen seines Expansionsdranges und der Diskriminierung Andersgläubiger ist der Islam als potentiell gemeingefährlich anzusehen.
Besonders deutlich wird dies an den entmenschten islamistischen Horden wie IS und Boko Haram, die beide mit mörderischem Ernst der Aufforderung im Koran folgen, alle Ungläubigen zu töten, die nach Aussage des Korans “Lebensunwürdige,” “Affen” und “Schweine” sind, denen es aufzulauern gilt.
Die islamistischen Horden gehen dabei mit den gleichen Methoden vor, wie einst ihr “Prophet” Mohammed gegen seine Feinde vorging.
Aber wie kann es sein, dass sich unter den islamistischen Horden auch Europäer befinden, die in einem andere Kulturkreis aufgewachsen sind und ihrer Herkunft nach keine Muslime sind?
Ich erinnere mich an die 68er Chaoten, aus deren Reihen die Terroristen der “Rote-Armee-Fraktion” hervorgingen, die allesamt gutbürgerlichen Kreisen entstammten.
Vom Alter her gehöre ich auch zu dieser Generation, wobei meine damaligen Freunde und Bekannten überhaupt kein Verständnis für diese Leute hatten. Unserer Meinung nach waren das Studenten, die ein sorgloses Leben führten und damit unausgefüllt und unbefriedigt waren.
Den Grund für ihre “Frustrationen” suchten sie nicht bei sich selbst, sondern in den “gesellschaftlichen Verhältnissen,” die es deshalb zu verändern galt.
Bei Europäern, die sich den IS Horden angeschlossen haben, dürften ähnliche Gründe vorliegen. Es dürfte sich um Menschen handeln, die innerlich leer sind und im Islam etwas gefunden haben, was ihnen Halt gibt.
Die Mutter eines in Pakistan getöteten deutschen Kämpfers, dazu befragt, wie sie sich das Verhalten ihres Sohnes erkläre, antwortete, dass sie ihrem Sohn keinerlei Glauben vermittelt habe, weil sie ihm die Entscheidung, was er glauben wolle, einmal selbst überlassen wollte.
Eine ebenso verbreitete wie falsche Ansicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Islam als Gesetzesreligion mit seinen festen Regeln und Vorschriften, die eigenes Denken überflüssig macht, für manchen innerlich Leeren eine große Hilfe ist, insbesondere wenn er dazu noch in eine Gemeinschaft Gleichgesinnter aufgenommen wird, die ihn trägt und bestätigt.
Und was bei uns zudem allgemein unterschätzt wird, ist die Macht des Glaubens bzw. der Religion, bei der es um absolute und letzte Dinge geht und wo Leidenschaften freigesetzt werden können, von denen man im dekadenten Westen mit seinem alles relativierenden Toleranzverständnis nicht die geringste Vorstellung hat.
Die IS Mörder sind dabei zu entmenschten Individuen verkommen, die alle zivilisatorischen Regeln hinter sich gelassen haben. Sie mit Tieren zu vergleichen, wäre eine Beleidigung für die Tierwelt, weil sich selbst Tiere nicht so verhalten. Es ist erschütternd zu erkennen, dass offensichtlich nur der Mensch zu einem solchen Absturz fähig ist.
Auch von muslimischer Seite wird das Tun der IS-Mörder kritisch gesehen:
Der saudische Großmufti, Scheich Abdel Asis bin Abdullah, erklärte IS zum "Feind Nr. 1." Muslime seien seine ersten Opfer. Der Scheich: "Extremistische und militante Ideen und Terrorismus, die der Erde Ruin bringen und die menschliche Zivilisation zerstören, sind nicht Teil des Islam, sondern sein größter Feind." Ähnlich wie Scheich Abdel Asis
äußerte sich der ägyptische Großmufti Shawqi Allam. Er erklärte IS zu einer "Gefahr für den Islam und die Muslime." Durch das Blutvergießen beschmutze die Terrororganisation das Ansehen des Islam.
Auch der Zentralrat der Muslime in Deutschland verurteilt die Christenverfolgung. Der Vorsitzende Aiman Mazyrek verurteilte am 31. Juli die Vertreibung der irakischen Christen als ein Akt des Unrechts. “Es müsse alles getan werden, damit unseren christlichen Brüdern und Schwestern ihr Recht zurückgegeben wird."
Gemeldet wurde dies in “Jesus.de blick.punkt” vom 22.08.2014.
Solche verständnisinnigen Worte dürfen allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass, Christentum und Islam inkompatibel sind. Worte wie “Brüder und Schwestern” sind mit Vorsicht zu genießen. In erster Linie geht es den Muslimen darum, die eigenen Glaubensgenossen zu schützen und das Gesicht des Islam zu wahren.
An Saudi-Arabien wird schon eher erkennbar, um was es im Islam geht. Dort wird eine strenge Form des Islam, der Wahabismus, praktiziert, der unter anderem auch die Todesstrafe für den "Abfall vom Islam" und Ehebruch vorsieht. Die Ausübung einer anderen Religion, etwa des Christentums, ist streng verboten.
Wie ist das alles zu bewerten?
Als intolerante Religion ist der Islam potentiell gefährlich, auch wenn er in viele Strömungen zerfällt, die sich zum Teil gegenseitig bekämpfen, wodurch der Islam nach außen nicht geschlossen auftreten kann, was das Gefahrenpotential minimiert.
Die meisten Krisenherde in Welt werden zur Zeit von Muslimen dominiert. Auch bei uns sind es ausschließlich Zuwanderer aus der islamischen Welt, die Ärger machen. Dazu gibt es Familienclans mit mafiösen Strukturen, die dabei sind, die staatlichen Organe zu unterwandern.
Mit den IS-Horden hat der islamistische Extremismus jetzt eine gefährliche Steigerung erfahren. Bereits die Vergangenheit hat gezeigt, dass wenige, zu allem entschlossene und enthemmte Terroristen, ungeahnte Wirkungen entfalten können.
Selbst wenn es gelingt, die IS-Horden in ihre Schranken zu weisen, ist es hier doch so wie mit einer Krebsgeschwulst, die Metastasen bildet. Das heißt, dass die aus dem Irak zurückkommenden “Kämpfer” hierzulande für erhebliche Unruhe sorgen könnten, weshalb die IS Pestbeule nachhaltig ausgebrannt werden muss.
Schon jetzt werden die Konflikte aus der islamischen Welt in unser Land hereingetragen, wobei Extremisten unter den Flüchtlingen und Asylanten durch ihr dreistes und unbotmäßiges Verhalten unangenehm auffallen, dem ein allzu nachgiebiger Staat nichts
entgegenzusetzen hat.
Aber noch ein anderer Gedanke kommt mir:
Gott, als Herr der Geschichte, hat alles in seinen Händen. Es geschieht nichts, was er nicht zulässt. Martin Luther hat die Türken, die damals Europa bedrohten, als Geisel Gottes bezeichnet. Und wie ist das mit der IS-Mörderhorde?
Als ich heute, am 25.08.2014, an diesem Text schrieb, sind mir, allein an diesem Tag, folgende Berichte und Meldung aufgefallen:
Ein großer Toleranzbericht in der Tageszeitung über die schwule “Sängerin” Conchita Wurst, die tatsächlich ein Mann ist, und ein ebenso großer Bericht zum Thema: “München will rosa werden,” in dem es um das Willkommensein der als angenehm (kein Kinderlärm, Doppelverdiener) empfundenen schwulen und lesbischen Paare ging.
In MEDRUM wurde über einen katholischen Theologen berichtet, der sich in Bayern 2 darüber ausließ, dass Genderideologie und Bibel Hand in Hand gehen. Besagter Theologe hat unter anderem Lehraufträge an einer katholischen Hochschule.
Zuvor noch ein Seitenhieb des Senders auf Gabriele Kuby: Aufhänger das Urteil der taz: “Freundliche Frau mit saudummen Ansichten.” Schreibe für die JUNGE FREIHEIT, die eine rechtsextremistische Klientel bediene. (Ich selbst habe die ganz ausgezeichnete JUNGE FREIHEIT abonniert.)
Zu guter Letzt noch die Meldung, dass die EU beabsichtigt, für alle Bürger Chips mit einer Identifikationsnummer zur Pflicht zu machen, die unter die Haut transplantiert werden. Mittels dieses Chips kann man dann auch zahlen. Auch in den USA soll es ähnliche Pläne geben. (Weitere Angaben sind im Internet abrufbar.)
Könnte es vielleicht sein, dass das gottlos gewordene Abendland gerichtsreif ist?
Gericht Gottes kann auch darin bestehen, dass er die Gottlosen dahingibt, indem er sie Opfer ihrer eigenen Dummheit und Blindheit werden lässt.
Was kann uns vom Wort Gottes dazu gesagt werden?
Der Faule spricht: “Es ist ein Löwe draußen; ich könnte getötet werden auf der Gasse.”
Sprüche 22, Vers 13
Ich bewundere jeden, der spontan, ohne vorher “abzuwägen,” einem Bedrängten entschlossen zu Hilfe eilt. Es gibt Situationen, wo unverzüglich gehandelt werden muss.
Von einem solchen entschlossenen Handeln ist man hierzulande weit entfernt.
Die abgehobenen Diskussionen, wie sie derzeit geführt werden, in denen es darum geht, ob den durch IS-Mörderbande bedrohten Menschen, darunter auch vielen Christen, durch Waffen geholfen werden kann, sind langsam peinlich und beschämend.
Fairerweise muss allerdings eingeräumt werden, dass Waffenlieferungen ein gewisses Risiko bergen, weil man nicht weiß, wo sie am Ende landen. Die Kurden, die derzeit gegen die IS-Banditen kämpfen, sind mit der bei uns verbotenen und ebenso gewalttätigen PKK verbunden. Man wird hier ein kalkuliertes Risiko eingehen müssen.
Das "gutmenschliche" Konzept, bei dem es ständig nur um Gespräche, Verhandlungen, Runde Tische und “diplomatische Anstrengungen” geht, hat ebenso seine natürliche Grenze, wie die wohlwollend-verständnisvolle Toleranz, Milde und Duldsamkeit gegenüber muslimischen Tätern und Krawallmachern.
Ein Staat, der hier kein Rückgrat zeigt, weil unentschlossene, ständig abwägende, sich nach allen Seiten absichernde Bedenkenträger keinen Mut zum Handeln haben, wird früher oder später von denen übernommen, die das Gesetz des Handelns in ihre Hände nehmen.
Und dann gibt es nichts mehr zu verhandeln.
Der Faule, wie auch der Feige, drücken sich vor ihrer Pflicht, indem sie eine Gefahr vorschieben, der sie erliegen könnten, wenn sie von ihren Gewohnheiten, die Ruhe und Bequemlichkeit versprechen, abweichen.
Wir können nur hoffen und beten, dass es zu einem Aufwachen kommt, bevor es zu einem bösen Erwachen kommt.
Jörgen Bauer
Nachträgliche Bemerkung:
Auch wenn man sich zwischenzeitlich mühsam zu einer Waffenlieferung durchgerungen hat,
ändert das nichts an der hier vorgenommenen Einschätzung.
|
|