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Zur Zeit des Endes aber wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen. Da wird dann der König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen und in die Länder eindringen und sie überschwemmen und überfluten. Er wird auch in das herrliche Land kommen, und viele werden unterliegen. … Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vertilgen.
Daniel 11,40-41a+44
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Lasst uns wachsam sein, denn die Zeit ist nah,
Jesus wird bald kommen - Halleluja!
Wir können es nun zunehmend sehen:
Prophetien sind schon am geschehen!
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Frage:
Warum wird der König des Nordens Gerüchte aus Osten und Norden, aber nicht, wie zu erwarten wäre, von der NATO bzw. aus dem Westen hören?
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Zur Beachtung: Wir haben es hier mit der Parallelstelle zum Gog-Magog-Krieg (Hesekiel 38-39) zu tun, wo vom `Herumlenken` und `Gängeln` des Gog mit seiner ganzen Kriegsmacht (Hes. 38,4+39,2) die Rede ist. Wohin zieht aber Gog (Russland) bevor er gegen Israel `herumgelenkt` wird? Norden: Da ist nichts. Osten: Nein, China ist ein Verbündeter. Es bleibt nur der Westen! Nun lesen wir, dass der Westen incl. USA NICHT gegen den König des Nordens einschreitet. Kann er es nicht mehr? Wurde er zuvor selbst besiegt? Jeder möge hier selbst seine Schlüsse ziehen! So oder so: Wir erleben vor unseren Augen wie sich Prophetien der Bibel zu erfüllen beginnen. Lasst uns also die Häupter erheben, denn Jesu Kommen ist nah! Maranatha! |
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| Barack Obama(22.11.2008)
Das war ein großer Tag, für die Vereinigten Staat von Amerika, der 04. November 2008, als bekannt wurde, dass Barack Obama der neue US-Präsident ist. Dies ist insoweit ein Novum, als Barack Obama der erste Afro-Amerikaner ist, der es geschafft hat, zum Präsidenten der Weltmacht USA gewählt zu werden.
Barack Obama ist ganz gewiss ein fähiger Mann und was hinzukommt ist, dass er den „Schwarzen“ Mut und Zuversicht gibt, die sich bislang, zumindest unterschwellig, immer noch als Bürger Zweiter Klasse gefühlt haben mögen, auch wenn die US-amerikanische Rechtsordnung offiziell etwas anderes beinhaltet. So gesehen ist hier ein Befreiungsschlag erfolgt, der nachhaltige Wirkung haben wird.
An den Begeisterungsstürmen, die uns über das Fernsehen aus den USA vermittelt wurden, ist erkennbar, dass es Barack Obama verstanden hat, die Massen für sich und seine Ideen zu begeistern. Er hat große Hoffnungen geweckt, von ihm wird geradezu Wunderbares erwartet, und es ist ihm und der übrigen Welt zu wünschen, dass er Erfolg hat.
Aber, was geschieht, wenn der Erfolg ausbleibt?
Noch hat Barack Obama nichts bewirkt, sondern nur Hoffnungen geweckt. Und wehe ihm, wenn er diese enttäuscht. Wird es dann auch heißen „kreuziget ihn“? So kann das Volk sein, das heute noch „Hosianna“ ruft. Und ich glaube, dass Enttäuschungen nicht ausbleiben werden. Ganz einfach deshalb, weil auch Barack Obama nur ein Mensch ist, der mit Wasser kocht. Bislang hat er nicht gesagt, auf welche Weise er die zahlreichen Probleme seines Landes zu lösen gedenkt.
Und wie ich mich erinnere, war es schon immer so, dass Volkstribune, von denen man sich die „entscheidende Wende“ erhoffte, über kurz oder lang Dinge taten, die zu Enttäuschungen führten und deren Charisma, schneller als erwartet, zum Erlöschen brachten. Wird er dann auch zu allerlei Tricks und Lügen greifen?
Die ausrastende, völlig irrationale Euphorie, mit welcher der Wahlsieg des Barack Obama gefeiert wurde und die daraus resultierende, geradezu messianische Erwartung, löste bei mir deshalb Beklemmung aus, und ich fragte mich, ob die Menschen denn tatsächlich nichts dazulernen und immer wieder aufs Neue blind glauben und sich begeistern lassen.
Als Christ sehe ich das im Licht des Wortes Gottes, und da könnte ich mir vorstellen, dass auch der Antichrist so ein Mensch sein könnte, dem einmal weltweit so bedingungslos und blind zugejubelt wird.
Natürlich vergleiche ich Barack Obama in keiner Weise mit dem „Antichristen“, aber das Wort der Schrift, warnt immer wieder davor, unsere Hoffnungen auf vergängliche und sterbliche Menschen zu setzen, anstatt einzig und allein auf Gott zu vertrauen, der uns allerdings auch Menschen schicken kann, die unter seiner Führung und Leitung, in aller Nüchternheit, segensreich für ihr Land und die Menschheit wirken
können.
Ich weiß nicht, wo Barack Obama glaubensmäßig steht – aber mir wäre wohler, wenn ich wüsste, dass er nicht nur auf seine schwache Kraft, sondern auch auf die Hilfe Gottes setzt. Noch wohler wäre mir, wenn er sich an den Geboten Gottes orientieren würde. Manche seiner Aussagen lassen darauf schließen, dass er gerade das nicht zu tun gedenkt.
Allerdings hat sich der bisherige US-Präsident Bush auch ständig auf Gott berufen und dabei nicht unbedingt nur segensreich gewirkt. Deshalb reicht es auch nicht aus, den Namen Gottes im Munde zu führen, sondern im Gehorsam gegenüber Gott und seinem Wort, nach dessen Willen und Geboten zu fragen, und dazu gehört eine besondere Form von Mut, nämlich Demut. Und so wird man Barack Obama dann auch an seinen Taten messen müssen. Warten wir also ab.
Als Christen haben wir durch das Gebet Teil an der Weltregierung Gottes. Lasst uns davon reichlich Gebrauch machen.
Jörgen Bauer
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