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Christliche Impulse
Denkanstöße zu aktuellen Themen aus biblischer Sicht
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Zur Zeit des Endes aber wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen. Da wird dann der König des Nordens mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen auf ihn losstürmen und in die Länder eindringen und sie überschwemmen und überfluten. Er wird auch in das herrliche Land kommen, und viele werden unterliegen. … Aber Gerüchte aus Osten und Norden werden ihn erschrecken; daher wird er in großer Wut aufbrechen, um viele zu verderben und zu vertilgen.
Daniel 11,40-41a+44
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Lasst uns wachsam sein, denn die Zeit ist nah,
Jesus wird bald kommen - Halleluja!
Wir können es nun zunehmend sehen:
Prophetien sind schon am geschehen!
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Frage:
Warum wird der König des Nordens Gerüchte aus Osten und Norden, aber nicht, wie zu erwarten wäre, von der NATO bzw. aus dem Westen hören?
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Zur Beachtung: Wir haben es hier mit der Parallelstelle zum Gog-Magog-Krieg (Hesekiel 38-39) zu tun, wo vom `Herumlenken` und `Gängeln` des Gog mit seiner ganzen Kriegsmacht (Hes. 38,4+39,2) die Rede ist. Wohin zieht aber Gog (Russland) bevor er gegen Israel `herumgelenkt` wird? Norden: Da ist nichts. Osten: Nein, China ist ein Verbündeter. Es bleibt nur der Westen! Nun lesen wir, dass der Westen incl. USA NICHT gegen den König des Nordens einschreitet. Kann er es nicht mehr? Wurde er zuvor selbst besiegt? Jeder möge hier selbst seine Schlüsse ziehen! So oder so: Wir erleben vor unseren Augen wie sich Prophetien der Bibel zu erfüllen beginnen. Lasst uns also die Häupter erheben, denn Jesu Kommen ist nah! Maranatha! |
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| Halloween(15.11.2009)
„Das Europa des Dritten Jahrtausends nimmt uns die wertvollsten
Symbole weg und lässt uns nur noch die Kürbisse zu Halloween“,
zürnte der Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone anlässlich des
Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte vom 03.11.2009, der in den Kruzifixen, wie sie in italienischen Klassenzimmern hängen, einen „Verstoß gegen die Menschenrechte“ sieht.
Das allerdings ist ein Thema für sich. Der Blick soll zunächst auf
das Halloween-Spektakel gelenkt werden, zumal dieses bislang nicht als „Verstoß gegen die Menschenrechte“, klassifiziert wurde.
Nach dem "Konsumkalender" beginnt "Ostern" kurz nach Neujahr und "Weihnachten" gleich nach den Sommerferien. Daneben gibt es die schon klassischen Konsumfeste, wie Silvester, Fasching, Vater- und Muttertag. In letzter Zeit wurde zusätzlich der 14. Februar als Valentinstag und seit neuestem Halloween für den Konsum erschlossen.
Wie man sieht, gibt es wohl Grenzen für ein allgemein akzeptiertes
christliches Symbol, wobei ein Einzelner ausreicht, der meint sich
dadurch gestört fühlen zu müssen, nicht aber, wenn es darum geht
die Umsätze zu steigern und das, was dabei angeboten wird, eher
geeignet ist ein Schulkind zu schockieren.
Trotz seines heidnischen Hintergrundes, wird Halloween als eine
Spaß- und Konsumveranstaltung wahrgenommen, wodurch es sich nicht wesentlich von den übrigen "Konsumfestzeiten und -tagen"unterscheidet.
Selbst wenn deren Sinn einmal ein christlicher war, ist dieser doch
weitgehend in Vergessenheit geraten, weshalb hier nicht mehr die
„Gefahr besteht, Christliches hören oder sehen zu müssen, um dadurch in den Menschenrechten verletzt zu werden“.
Halloween fällt, genau genommen, in die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Nach heidnischer Vorstellung ist die Wand zur Welt der Geister in dieser Nacht besonders dünn, weshalb die Seelen der Verstorbenen in Tiergestalt zurückkehren und Unheil anrichten können. Durch "Gegenmittel" wie Feuer oder Masken, versuchte man die Geister zu vertreiben.
Um diesen heidnischen Vorstellungen entgegenzuwirken, hat die Kirche den 1. November zum Tag aller Heiligen (Allerheiligen) und den
2. November zu Allerseelen erklärt. Im evangelischen Bereich fällt der Reformationstag auf den 31. Oktober. Nur wenigen, die sich an Halloween verlustieren, dürften diese Hintergründe bekannt sein.
Der Erfindergeist, um mit dem Horror Kasse zu machen, treibt allerdings seltsame Blüten:
So erklärt der „Movie Park Germany“ in Bottrop (Ruhrgebiet) den
gesamten Oktober zum „Horror-Monat“. An drei Tagen in der Woche
streifen jeweils ab 18:00 Uhr 250 Dämonen, Monster, Zombies und
andere höllische Kreaturen durch den Freizeitpark. Auch an anderen
Orten wirbt man mit besonderen Halloween-Aktionen.
In Schierke im Harz wird anlässlich des Gruselfestes der Kurpark zum "Tal der Hexen" umfunktioniert. Dort findet ein Umzug mit
anschließender Geisterparty statt. Im südlichen Ruhrgebiet bietet das
"Haus Ennepetal" – wo sonst in der Adventszeit christliche
Musikveranstaltungen stattfinden – Halloweenvorführungen mit "bizarren
Gestalten und schaurig-schönen Hexen" an.
Genau 6 Monate vorher gibt es die vergleichbare Walpurgisnacht vom
30. April zum 1. Mai, in welcher nach heidnischen Vorstellungen, das
"Wilde Heer", Hexen und Geister ihr Unwesen treiben.
Es gibt hier eine 1000jährige Tradition, die sich auf den Harz und dort um den Brocken herum, beschränkt und deshalb weniger bekannt ist.
Bei dem „Fest“ geht es um die Vermählung der Hexen mit dem Teufel.
Auch das hat in den letzten Jahren Volksfestcharakter angenommen
und wird entsprechend vermarktet.
Leider geben sowohl Halloween wie auch die Walpurgisnacht Anlass für allerlei, zum Teil groben bis lebensgefährlichen Unfug, was bei
Festen mit heidnischen Hintergrund allerdings nicht verwundern sollte.
So ist es kein Spaß mehr, wenn z.B. auf der Straße ein Kanaldeckel
ausgehoben wird.
Wie soll man solche Dinge beurteilen? Sind sie eher harmlos oder
doch bedenklich?
Ich selbst sehe das nicht so eng, muss aber anmerken, dass sich die
Mächte der Finsternis eigentlich nicht für Spaß und Klamauk eignen.
Dass dies trotzdem geschieht, liegt daran, dass man diese Mächte
nicht ernst nimmt, sondern für Phantasieprodukte hält.
Zu heidnischen Zeiten, als Halloween aufkam, das seine Wurzeln in
Irland hat, war die Angst vor bösen Geistern sehr massiv und man weiß
von Afrika und anderen heidnischen Gegenden, dass die Angst vor bösen Geistern, vor Zauber, Dämonen usw. das Leben der Menschen auf eine für uns unvorstellbare Weise lähmt, hemmt und beeinträchtigt und nicht nur das, sondern auch zu schlimmen Taten treibt.
So las ich letztens in der Zeitschrift GEO, der man sicherlich nicht
die Seriosität absprechen kann, dass in Südafrika regelmäßig Menschen verschwinden, die bei irgendwelchen heidnischen Riten geopfert werden. Da der ganze Staat heidnisch infiltriert ist, bestehen keine Chancen gegen solche Machenschaften mit staatlichen Mitteln vorzugehen. Die Beseitigung der Apartheid hat, so gesehen, keine Vorteile gebracht, sondern nur in noch schlimmere Bindungen geführt.
Es ist und war das Licht des Christentums, das die Menschen von den Mächten der Finsternis frei gemacht hat, so frei, dass wir uns, als "moderne Menschen" überhaupt nicht mehr vorstellen können, dass es diese dunklen Mächte, die auch die Bibel bezeugt, tatsächlich gibt.
Überall da, wo das Christentum an öffentlicher Bedeutung verliert, so wie in unserem neuheidnischen Kulturkreis, entsteht nicht etwa ein Vakuum oder ein neutraler Raum, sondern es kommt zu einem Rückfall ins Heidentum, erkennbar an der Zunahme abergläubischer Praktiken, an Esoterik, Naturvergötzung und eben auch Halloween und die Walpurgisnacht als die (bis jetzt noch) "spaßige Seite" dieser Entwicklung.
Kann man als Christ an solchen Veranstaltungen teilnehmen? Der Theologieprofessor Thielicke wurde von seinen Studenten einmal gefragt: "Herr Professor dürfen wir als Christen an einer
Faschingsveranstaltung teilnehmen?"
Darauf der Professor: "Woher soll ich das wissen, das müsst ihr selbst wissen. Wenn ihr morgen früh aber eine Andacht halten sollt, wird diese dann durch die Teilnahme an der Faschingsveranstaltung besser sein?"
Man könnte auch anders fragen: "Führt uns Halloween zu Christus hin oder von Christus weg?"
Die Studenten gingen damals nicht zu der Faschingsveranstaltung.
Zu begrüßen ist, dass die Kirchen, als Gegengewicht zu Halloween,
Nächte oder die Nacht der offenen Kirche kreiert haben.
Was sagt das Wort Gottes dazu?
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Epheser 6, Vers 12
Das Wort Gottes weiß und bezeugt an vielen Stellen eine sichtbare und eine unsichtbare Welt und Wirklichkeit, von der die Naturvölker noch wissen und die Menschen etwas ahnen, was aber bei uns, aufgrund eines einseitigen „wissenschaftlichen Weltbildes“ negiert wird.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.
2. Mose 20, Vers 4
Kurz gesagt, heißt das soviel, dass wir uns keine Bildnisse der
unsichtbaren Wirklichkeit machen sollen. Da uns Gottes Gebote nicht einschränken, sondern bewahren sollen, ist es für uns demnach nicht bekömmlich, sich mit dem Unsichtbaren zu befassen. Weder im Ernst noch im „Spaß“.
Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts;
Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.
Epheser 5, Verse 8 und 11
Auch wenn man Halloween nicht überbewerten und nicht zu eng sehen sollte, ist doch festzustellen, dass hier, der „Spaß“, an
widerlichen und widerwärtigen Dingen in zumindest geschmackloser
Weise festgemacht wird. Meinem Verständnis von Spaß und Humor
entspricht das nicht. Eher muss das als Anzeichen einer weiter
zunehmenden Dekadenz gedeutet werden. Mit der „Geisterbahn“ früherer Zeiten lässt sich das jedenfalls nicht vergleichen.
Im Jahre 1905 verbot der Eigentümer des Brockens, der Fürst von
Stolberg-Wernigerode, das „satanische Spektakel“, der Vermählung der Hexen mit dem Satan auf dem Brocken, (Blocksberg) nachdem dieses volksfestähnliche Züge angenommen hatte.
Heute wäre ein solches Verbot nicht mehr möglich. Der Fürst hatte aber
ein gesundes Gespür für Dinge, die man besser lässt, und das ist heute
leider weitgehend abhanden gekommen.
Jörgen Bauer
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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