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Christliche Impulse
Denkanstöße zu aktuellen Themen aus biblischer Sicht

Die Bibel als Impulsgeber

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Dummheit erblich?

(23.09.2010)


Thilo Sarrazin hat mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“, für Wirbel gesorgt, wobei viel Kritik von Leuten kam, die das Buch überhaupt nicht gelesen haben.

Deshalb habe ich das Buch gekauft und gelesen um mir selbst ein Urteil bilden zu können. Denn nur wer das Buch unvoreingenommen liest, kann sich ein Urteil bilden.

Allgemein gilt:

Wer der Wahrheit in einer Sache näher kommen will, darf nie danach fragen, wie die Dinge seinen Vorstellungen nach zu sein hätten, sondern wie sie wirklich sind, weil beides nicht übereinstimmen muss. Und das kann beschwerlich sein. Hier kann der christliche Glaube zu einer inneren Freiheit verhelfen, die es möglich macht, sich auch unbequemen Wahrheiten zu stellen.

Soviel zur Einleitung.

Wie ich feststellen konnte, erweist sich der Autor als ein scharfer Analytiker, der die Fakten, die zu seinen Schlussfolgerungen führen, exakt und unpolemisch, unterlegt mit Zahlen, Schaubilder und Statistiken, darstellt.

Ich will aber niemanden bei seiner Urteilsfindung beeinflussen und deshalb nur das erwähnen, was mir aufgefallen ist.

Sarrazin setzt seine Sichtweisen nicht absolut. Er weiß, dass eine persönliche Sichtweise naturgemäß immer „einseitig“ ist.

Der Autor baut bei seiner Argumentation zunächst auf ganz allgemeinen Erkenntnissen und Erfahrungen auf. So hat jeder die Neigung den bequemsten Weg zu wählen und die Angebote anzunehmen, die, mit dem geringsten Einsatz, den größten Nutzen versprechen. Diese Verhaltungsmuster können durch Einflüsse von Außen verstärkt werden, was sich ab einer bestimmten Grenze nachteilig auswirkt.

Unabhängig von ihrer Volkszugehörigkeit, sind die Menschen verschieden, und seit jeher gibt es gesellschaftliche Schichten, die auch dann bestehen bleiben, wenn die Grenzen durchlässig werden und Aufstiege aus der Unterschicht in die Oberschicht, und umgekehrt, Abstiege aus der Oberschicht in die Unterschicht, möglich sind.

Dabei legt Sarrazin dar, dass die Neigung Kinder zu haben, in der Oberschicht weniger stark, als in der Unterschicht, ausgeprägt ist. Ebenso nimmt die Kinderzahl mit steigendem beruflichen Erfolg und Wohlstand ab, wie es weltweit zu beobachten ist.

Interessanterweise führt Sarrazin das Beispiel DDR an, wo verstärkt Kinder aus der „Arbeiterklasse“ gefördert wurden, die als Akademiker anschließend zur sogenannten „Intelligenz“ (Oberschicht) gehörten. Im Laufe der Geschichte der DDR wurden die Arbeiterkinder, die es aus ideologischen Gründen zu fördern galt, immer weniger, weil es an begabten Nachwuchs aus der Arbeiterklasse fehlte. Zudem bildeten die zwischenzeitlich aus der Unterschicht Aufgestiegenen eine neue Oberschicht, die ihrerseits ihre Kinder bevorzugte.

Dies führte dazu, dass am Ende im Westen mehr Arbeitkinder, als in der DDR, studierten. Deshalb stellte sich in der DDR die Frage, ob möglicherweise das „Intelligenzpotential der Arbeiterklasse durch Selektion ausgeschöpft“ ist, und in einem Geheimbericht wurde gefragt, ob Intelligenz – und umgekehrt „Dummheit“ - möglicherweise erblich ist, denn wenn immer nur die Intelligentesten und Begabtesten ausgewählt werden, könnte am Ende ein „dummer“ Restbestand übrig bleiben.

Da solche Überlegungen, auch in der DDR, nicht ins offizielle Weltbild passten, wurde die Sache unter Verschluss gehalten.

Soweit erkennbar pauschaliert Sarrazin nicht. Er zeigt mögliche Entwicklungen auf, die eintreten können, wenn es zu Verschiebungen in der Bevölkerungsstruktur zugunsten bildungsferner Schichten kommt, was durch nicht integrationsbereite Zuwanderer aus islamischen Ländern, verschärft werden kann. Seine Überlegungen unterlegt er, sehr ausführlich, mit Zahlen und Statistiken.

„Bildungsferne“ ist dabei weniger genetisch, sondern mehr mental bedingt, weil für die Gesellschaft nachteilige Verhaltensmuster von Generation zu Generation weitergegeben werden, wenn dem nicht durch bildungspolitische Maßnahmen und „sanften Druck“ entgegengewirkt wird.

Der Autor befasst sich mit den bei uns beobachtbaren Verhaltensmustern, wonach Kinder im Schulalter viel Zeit mit Fernsehen und mit Computerspielen verschwenden, statt die geistigen Fähigkeiten zu trainieren und dass allgemein die Neigung besteht, auch schon geringe Anforderungen als „unzumutbar“ zu erleben.

Nachdem Deutschland über keine Bodenschätze verfügt, kann es in einer globalisierten Welt sein bisheriges Niveau nur dann halten, wenn es mit Erfindungen und revolutionären Entwicklungen aufwarten kann, zu denen es nur dann kommt, wenn geistige Beweglichkeit und das, was man als „Intelligenz“ bezeichnet, vorhanden sind.

Er stellt dabei auch die Frage nach dem Glück und dem, was das Leben erfüllt und sinnvoll macht. Der Autor weist nach, dass das Leben aufgrund von Transferleistungen als Mangelzustand erlebt wird und Unzufriedenheit bewirkt. Persönliche Anstrengungen vermitteln dagegen Erfolgsgefühle und spornen an. Dazu werden aber nicht immer die notwendigen Angebote und Anreize gegeben.

Der Autor befasst sich mit dem Armutsbegriff, den er als relativ bezeichnet, da sich Armut immer nur in Relation zum Umfeld ergibt. Ein bei uns als „arm“ Bezeichneter würde, in einem Land der Dritten Welt, als „reich“ angesehen werden.

Das führt dazu, dass in den Medien ständig über diverse Notlagen und Mangelzustände berichtet wird, die es durch die Allgemeinheit zu beheben gilt, weil es verpönt ist, auf die Möglichkeit der Eigeninitiative hinzuweisen. Dadurch werde passives Verhalten, im Ver- bund mit Anspruchsdenken, gefördert.

Sarrazin kommt zu dem Schluss, dass diese Mentalitäten, durch eine verfehlte Integrationspolitik zusätzlich gefördert werden, bei der aus ideologischen Gründen, unkritisch und vorbehaltlos, insbesondere Zuwanderer aus islamischen Ländern aufgenommen werden, die besonders auffällig sind.

Wirkliche, lebensbedrohliche Nöte, gäbe es bei uns nicht, weshalb unser Land eine Anziehungskraft auf Immigranten ausübe, denen es bei uns, aufgrund diverser und leicht zu erlangender Sozialleistungen, in jedem Fall besser als in ihren Heimatländern ginge.

Man fühle sich „schuldig“ und daraus „verpflichtet“, den Zuwanderern in allem entgegen- zukommen, was bis zur Selbstaufgabe gehen kann.

Wer dagegen Einwände erhebt und seine eigene Identität und die seines Landes erhalten sehen möchte, wird deshalb als „rassistisch“, „fremdenfeindlich“ usw. hingestellt.

Sarrazin kennt die gesamte Bibel und auch die Inhalte des Islam und hat hinsichtlich der Unvereinbarkeit der daraus resultierenden Kulturkreise und der daraus erwachsenden Konflikte eine sehr realistische Sicht.

Er legt dar, dass in Kreisen islamischer Migranten eine Neigung zur Abschottung und zur Bildung von Parallelgesellschaften besteht, wobei alle noch so gut gemeinten Integrationshilfen wirkungslos bleiben müssen. Man will mit den Deutschen nichts zu tun haben. Es sei falsch immer nur die Fälle von geglückter Integration vorzuführen, die es ganz zweifellos auch gibt.

Im ungünstigen Fall könnte es dazu kommen, dass die Deutschen eines Tages in der Minderheit sind und von einer islamischen Mehrheit dominiert werden.

Der Islam gebe sich derzeit selbstbewusst und aggressiv und setze sich ganz bewusst von den Traditionen der abendländischen Kultur ab, wobei die sich daraus ergebenden Konflikte, seitens der Politik, ganz bewusst vernebelt und geleugnet werden. Dabei ist zu beobachten, dass es gerade die Gebildeten, in den späteren Generationen der Migranten sind, die sich verstärkt auf ihre islamische Identität besinnen.

Anmerkung: Das scheint aber kein nur deutsches Problem zu sein: In der Schweiz stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass die Bezeichnung von Nicht-Muslimen als „Schweine“, durch einen Imam, nicht den Tatbestand einer diskriminierenden Beleidigung erfüllt. Vermutlich ist diese Aussage durch die Religionsfreiheit gedeckt, da es im Koran derartige Vergleiche für die „Ungläubigen“ gibt.

Das sind die Punkte bei denen es zu einer breiten Zustimmung zu Sarrazins Thesen in der Bevölkerung kommt.

Zukunftsszenarien enthalten, vergleichbar mit den Klimaprognosen, sehr viele Unsicherheitsfaktoren. Das weiß Sarrazin auch. Er hat sich aber viel Mühe gegeben und schlüssig recherchiert und zeigt auch Lösungsansätze auf, weshalb man seine Aussagen, die sicher anfechtbar sind, nicht mit den üblichen Schlagworten platt machen sollte. Als Diskussionsgrundlage taugen sie in jedem Fall.

Der Unmut der Gegner entzündet sich vornehmlich an den „genetischen“ Ansätzen, die allerdings sachlich dargelegt und belegt werden. Da solche Überlegungen dem herrschenden Zeitgeist völlig entgegengesetzt sind, kommt es an diesem Punkt zu Protesten, zumal die Sache mit den Genen nicht ganz unbedenklich ist, weil sich daraus ungute Ideologien und Vorurteile ableiten lassen.

Was dabei verwundert ist, dass gerade die Evolutionsgläubigen, nach deren Auffassung sämtliche geistig-psychischen Vorgänge biochemisch bedingt sind, am lautesten protestieren. Denn wenn diese tatsächlich biochemisch bedingt sind, dann müssen die Gene auch in Sachen Intelligenz, wie bei allen anderen biologischen Merkmalen, eine he- rausragende Rolle spielen.

Verstehbar ist dann auch, warum manche Emanze unbedingt mit dem Samen eines Nobelpreisträgers befruchtet werden will, wenn sie sich ihren Kinderwunsch, ohne Zutun eines männlichen Partners, erfüllen möchte.

Da nach der Evolutionstheorie nur die am besten angepassten Individuen überleben, ist Intelligenz ein Vorteil im Kampf ums Überleben, weshalb, unter normalen Umständen, die Chancen der Intelligenten, sich zu vermehren, stärker sind, als die der „Dummen“. Es sei denn, das Letztere aus anderen Gründen Feldvorteile bekommen, etwa deshalb, weil es die Intelligenten versäumen sich fortzupflanzen.

Die Frage ist aber, was „Intelligenz“ eigentlich ist. Das können auch Intelligenztests nicht sagen, bei denen bestimmte Fähigkeiten „gemessen“ werden. Vermutlich entsteht das, was als „Intelligenz“ wahrgenommen wird, durch das Zusammenwirken der unterschiedlichsten Komponenten. Umgekehrt dürfte dies auch für den Begriff „Dummheit“ gelten.

Vorsicht ist deshalb bei Denkansätzen geboten, die den Schluss Nahe legen dass „einfach strukturierte Menschen“ triebhafter und damit verantwortungsloser sind, wenn es um die Fortpflanzung geht, was bei den Intelligenten weniger der Fall sei, wodurch langfristig die Intelligenz in einer Population abnimmt.

Allerdings sind Ehen zwischen nahen Verwandten verboten, weil dies nachweislich zu Defiziten bei den Nachkommen führt, wofür der sprichwörtliche „Dorfdepp“ spricht, der auf Inzucht infolge von Heiraten im Verwandtenkreis zurückgeführt wird. Auch Fürstenhäuser machten, durch ihre „standesgemäßen Heiraten“, hiervon keine Ausnahme. Gleiches würde auch gelten, wenn in Migrantenkreisen die Ehepartner immer nur aus dem Familienverbund kommen.

Aber warum sollen sich Begabungen, im positiven wie im negativen Sinn, nicht tatsächlich vererben und dadurch längerfristig Entwicklungen in einer bestimmten Richtung möglich werden? Jedenfalls entspricht das der allgemeinen Anschauung, weil Kinder immer Eigenschaften haben, die sich auch bei Eltern, Großeltern und sonstigen Verwandten finden lassen.

Hochinteressant ist hier die Zwillingsforschung. Bei eineiigen Zwillingen, die nach der Geburt getrennt und erst im späteren Leben voneinander erfuhren, wurden frappierende Ähnlichkeiten entdeckt, die nicht nur das Aussehen betrafen.

So wurden Übereinstimmungen im weiteren Lebenslauf, was Ausbildung, Berufswahl, Ehepartner, Anzahl und Vornamen der Kinder, Hobbys, Urlaubsorte, Automarke, Kleidung, Konsumverhalten, Angewohnheiten usw. usf., betrafen, bis hin zu Kleinigkeiten, gefunden. Möglicherweise ist die Macht der Gene doch stärker als angenommen.

Die Lebenserfahrung zeigt dass die Menschen unterschiedlich talentiert und begabt sind, was sicherlich genetisch bedingt ist, aber keinesfalls ein Werturteil sein darf. Was die Intelligenz betrifft, können auch als hochintelligent bezeichnete Eltern weniger intelligente Kinder haben (die dann oft mit Gewalt durchs Abitur gequält werden), und ebenso können Eltern, mit einem nicht ganz so hohen IQ, hochintelligente Kinder haben.

Zuviel Intelligenz kann sich in bestimmten Situationen sogar als Nachteil und „Dumm- heit“ als Vorteil erweisen. Auch das gibt es.

Der Mensch ist viel mehr, als die Summe seiner Teile und Gene, weshalb das, was in der Tierzucht gilt, wo sich z.B. intelligente Jagdhunde und weniger intelligente „faule Hunde“ züchten lassen, nicht einfach auf den Menschen übertragen werden kann.

Thilo Sarrazin ist selbst evolutionsgläubig und spricht von „Entwicklungsgeschichte“. Auch wenn sich die Evolutionstheorie gut darstellen lässt, steckt sie doch so voller innerer Widersprüche und unbewiesener Behauptungen, weshalb Zweifel mehr als angebracht sind. Keinesfalls sind die Dinge so simpel, wie es uns die unbewiesene Evolutionstheorie glauben machen will.

Und nicht zu vergessen: Die nazistische Rassenideologie hatte ihre Wurzeln in der Evolutionstheorie, wonach nur der Tüchtige überlebt und „Lebensunwertes“ ausgemerzt wird. Etwas, was gern vergessen wird!!

Noch ein Wort zum „Juden-Gen“. Es ist unbestreitbar, dass die Angehörigen eines Volkes bestimmte Gemeinsamkeiten haben, die auch genetisch bedingt sind. Anlässlich der Frage, ob die Juden wirklich ein Volk sind, wurde festgestellt, dass die Juden weltweit genetische Gemeinsamkeiten haben und nicht nur das: Die Juden verfügen im Durchschnitt auch über einen höheren IQ.

Ob der Zentralrat der Juden so heftig protestiert hätte, wenn ihm das vorher bekannt gewesen wäre?

Beim Menschen kommt es aber nicht so sehr auf die Intelligenz, sondern auf ganz andere Dinge an.

Das ideologiefreie biblische Menschenbild, das sich als zeitlos gültiger Maßstab be- währt hat, hilft auch hier weiter:

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.
1. Mose 1, 27

Damit wird klar gesagt, dass der Mensch nicht das am „höchsten entwickelte Tier“, sondern eine herausgehobene Exklusivschöpfung Gottes ist, die unterschiedslos allen Menschen ihre einmalige Würde verleiht.

So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums. Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR.
Jeremia 9, Verse 22 und 24

Man könnte anfügen: „Ein Intelligenter rühme sich nicht seines IQ“, denn alle diese Gaben teilt Gott selbst zu und sie zählen in Bezug auf Gott und die Ewigkeit überhaupt nicht.

Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an sein Aussehen und seinen hohen Wuchs; ich habe ihn verworfen. Denn nicht sieht der HERR auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
1. Samuel 16, 7

Und man könnte wiederum anfügen: „und sieh nicht auf seine Intelligenz“. Für Gott ist allein das Herz des Menschen, sein innerster Wesenskern, das, was er wirklich ist, entscheidend. Auch das eines der roten Fäden, die sich durch die gesamte Bibel ziehen.

Eines ist aber auch klar:

Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an; dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und zog fort.
Matthäus 25, Verse 14 und 15

Die Gaben und Begabungen sind unterschiedlich verteilt und wir sollen sie zur Ehre Gottes und zum Wohl unserer Nächsten nutzen, wobei von einem dem viel gegeben ist, auch viel gefordert wird, wie die Schrift sagt, und für Christen gilt:

Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.
Korinther 12, 4

Bei Gott zählen ganz andere Dinge. Und wenn wir in Christus zu neuen Kreaturen geworden sind, bekommen wir neue Gaben hinzu.

Und auf eine Thematik kam Thilo Sarrazin offensichtlich nicht:

Wenn es so ist, dass sich die Deutschen selbst abschaffen, könnte dies weniger an den vermehrungsfreudigen Migranten mit muslimischen Hintergrund, sondern mehr an der bei uns anzutreffenden Abtreibungsmentalität liegen, wodurch bislang Millionen von Deutschen verhindert wurden.

Wenn dann noch von einem „Menschenrecht auf Abtreibung“ schwadroniert und anlässlich des „Marsches für das Leben“ von Gegnern mit Parolen wie „Die Deutschen sterben aus – wir klatschen laut Applaus“ skandiert wird, muss, wenn auch unter anderem Vorzeichen, gefragt werden, ob wir uns tatsächlich abschaffen.

Darüber sollte nachgedacht werden, und auch darüber ob diese Art von „Abschaffe“ Gericht Gottes ist, der Menschen in ihre selbst gewählte Dummheit dahingibt und ob die Ablehnung unserer Kultur durch Migranten gerade durch solche und ähnliche Entgleisungen verursacht wird?

Ob ein Buch mit dieser Zielrichtung die gleiche breite Zustimmung, wie das von Thilo Sarrazin, erhielte?


Jörgen Bauer

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