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Christliche Impulse
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Die Bibel als Impulsgeber

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Eurokratur

(30.09.2010)


Jeder kann das halten wir er will! Ich halte das Rauchen für keine gute Sache. Natürlich habe ich es auch probiert - als Schüler auf dem Klo - aber ich konnte daran nie Geschmack finden. Nikotin ist zudem ein schweres Nervengift, das in reiner Form schon in geringster Dosis absolut tödlich ist, und der Tabakteer ist zudem krebserregend.

Allerdings kenne ich auch Kettenraucher, die wie die Schlote qualmen, und einer erfreut sich, mit jetzt 90 Jahren, immer noch einer guten Gesundheit.

Es ist sicher gut auf die Gefahren des Rauchens hinzuweisen, und seitdem ich mich nach einem Gaststättenbesuch nicht mehr vollständig „dekontaminieren“ muss, weil ich bis auf die Haut nach Zigarettenrauch stank, bin ich auch über die Rauchverbote nicht unglücklich.

Dass die übergroßen Warnhinweise auf den Zigarettenpackungen, dass Rauchen tödlich sein kann, nichts bringen, war mir eigentlich klar. Für Warnhinweise gilt allgemein, dass sie nicht wirklich ernst genommen werden. Einfach deshalb, weil es zu viele davon gibt und meistens sowieso nichts passiert.

Genauso hätte man den Warnhinweis „Vorsicht: Autofahren kann tödlich sein“, auf Autos anbringen können und auf Geburtsurkunden den Hinweis: „Vorsicht: Das Leben ist lebensgefährlich und endet mit dem Tod“.

Wie jetzt zu hören ist, wird seitens der EU-Kommission erwogen, auch noch Größe, Farbe, Form und Aussehen der Zigarettenpackungen vorzuschreiben.

Nachdem die bisherigen Warnhinweise, gewohnheitsmäßig übergangen werden, sollen die Zigarettenpackungen künftig abstoßend wirken. Es wurde auch daran gedacht Bilder von an Krebs erkrankten Kehlköpfen und andere Horrorbilder auf den Packungen anzubringen. (Was aber nichts bringen dürfte, da Horrorbilder verdrängt werden. Besser ist, zu zeigen, wie gut man ohne Tabak lebt.)

Zudem sollen Zigarettenpackungen unter die Ladentheke verbannt, Zigarettenautomaten abgeschafft und weitere Einschränkungen vorgeschrieben werden.

Hier wird ein Punkt erreicht, an dem Widerstand angesagt ist. Nicht weil es um berechtigte Warnungen oder gar um Geschmacklosigkeiten, sondern um Bevormundung geht, bei der eine „fürsorgliche Obrigkeit“ bestimmt, was für den „Untertanen gut“ ist. Vielleicht wird dann auch bald bestimmt, was wir zu essen haben und welches Körpergewicht einzuhalten ist.

Bezüglich der Tabakwaren, könnte man das noch locker sehen. Aber damit hört es nicht auf. In einer Mitteilung des Christlichen Informationszentrum MEDRUM war folgendes zu lesen:

„Es soll in der europäischen Staatenwelt zur Pflicht werden, auch ethisch umstrittene Ansprüche von Individuen an medizinische Dienstleistungen umfassend zu erfüllen und sich an den dafür nötigen Maßnahmen - auch gegen eigene Gewissensnot – zu beteiligen. Das geht aus dem sogenannten McCafferty-Bericht für den Europarat und einem intervenierenden Appell hervor, mit dem die Initiative "Europa für Christus" zum Widerstand gegen derartige Zwangsverpflichtungen sowie zum Schutz des Gewissens und ethischer Wertentscheidungen aufruft.“

Konkret geht es darum, die Ansprüche der EU-Bürger auf die „medizinischen Leistungen“, die im jeweiligen Land legal sind, zu realisieren. Darunter fallen dann auch Abtreibung, Euthanasie und Sterbehilfe. Die Ärzte in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern sollen verpflichtet werden, sich an derartigen „gesundheitlichen Maßnahmen“ zu beteiligen.

Der Anspruch der Patienten wiegt dabei genau so schwer, wie die Gewissensentscheidung des Arztes, wobei der legale Anspruch des Patienten vorrangig ist.

Ärzte, die sich weigern hier mitzumachen, sollen gemeldet und in einem gesonderten Register erfasst werden.

Über diese Vorlage wird der Europarat am 07. Oktober 2010 entscheiden.

Hier geht es um eine Pervertierung des Begriffs „medizinische Leistung“, der dem Eid des Hippokrates völlig entgegengesetzt ist, wonach der Arzt nichts tut um das Leben eines Menschen zu verkürzen oder an seiner Tötung mitzuwirken. Sterbehilfe und Abtreibung werden dabei ausdrücklich ausgeschlossen.

Für den unbedarften Bürger stellt sich die Frage, wer eigentlich bei uns regiert? Es gibt eine Menge, für den normalen Bürger nicht durchschaubarer europäischer Institutionen, bei denen mehr als fraglich ist, ob sie überhaupt demokratisch legitimiert sind.

Es finden zwar Wahlen zum Europäischen Parlament statt; befasst man sich mit den übrigen Gremien, deren Kompetenzen und wie diese zusammenwirken, wird das Ganze schon etwas komplizierter und damit undurchschaubarer.

Von Bedeutung ist die Europäische Kommission, die praktisch die Europäische Regierung darstellt, wobei die EU-Kommissare den Ministern entsprechen.

Man hört nun immer wieder, dass irgendwelche EU-Kommissare, Gremien und Gerichtshöfe schalten und walten und dass deren Vorgaben in die nationale Gesetzgebung einfließen müssen, wobei die nationalen Gesetze durch die EU-Vorgaben „überholt“ werden, so wie bei uns Bundesrecht das Landesrecht bricht.

Bundestag, Bundesrat, Bundesbank, Bundesverfassungsgericht einschließlich der Bundesregierung haben, so gesehen, nicht mehr viel zu sagen. Ob das allen Bürgern bewusst ist?

Gedacht war einmal an ein Europa der Vaterländer, das aus souveränen Staaten besteht. Bei Licht besehen ist eine solche Idee eine Utopie, weil, bei nüchterner Betrachtung, nur ein europäischer Einheitsstaat etwas bewirken kann und kein Flickenteppich aus Einzelstaaten.

Nichts anderes war das in der Deutschen Geschichte als es darum ging die diversen Fürstentümer, Grafschaften und Kleinstaaten zu entmachten um sie später in das Deutsche Reich einzugliedern.

Genauso wird auch in Europa, von den meisten unbemerkt, auf die Vereinigten Staaten von Europa, unter allmählicher Auflösung der Nationalstaaten, hingearbeitet. Möglicherweise geht das nicht ohne Widerstand. Nicht umsonst ist die Bildung einer europäischen Truppe, zur Niederschlagung von Volksaufständen, wobei auch scharf geschossen werden darf, im Vertrag von Lissabon vorgesehen.

Grundsätzlich wären die „Vereinigten Staaten von Europa“ positiv zu sehen – wenn man bei den Vorzeichen, unter denen diese entstehen, nicht Bedenken haben müsste, was damit anfängt, dass man keinen Gottesbezug in der Europäischen Verfassung haben möchte und sich auch sonst dem Christentum gegenüber ablehnend zeigt.

Ohne Gott geht es aber immer und ganz zwangsläufig in den Abgrund, weshalb die EU keinen allzu langen Bestand haben dürfte.

Ärgerlich ist nur, wenn man sich überflüssigerweise durch alle möglichen Schwierigkeiten wird kämpfen müssen – und dass die Masse des Volkes, wie immer, nichts erkennt und erst aufwacht, wenn es wieder einmal zu spät ist.

Vor Jahren hörte ich mal den Vortrag eines Evangelisten, der in der EU den Vorläufer bzw. Wegbereiter eines antichristlichen Reiches sah. Damals bestand die EU noch aus 10 Mitgliedsstaaten.

Da ich solchen Spekulationen gegenüber immer sehr skeptisch bin, habe ich das nicht weiter ernst genommen. Heute will mir scheinen, dass der Redner von damals nicht unbedingt falsch lag.

Die Aussagen der Offenbarung sind allerdings sehr vieldeutig und lassen der Phantasie breiten Raum. Mit viel Phantasie kann man den folgenden Text auf das römische Weltreich deuten, das tatsächlich nie untergegangen ist, sondern mit den Römischen Verträgen neu belebt wurde. Mit diesen Verträgen wurde 1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gegründet. Die 10 Hörner wären dann ein Hinweis auf die 10 Staaten aus denen die EU am Anfang bestand.

Das Stadtgebiet von Rom liegt auf sieben Hügeln, die sich allerdings noch um weitere Hügel erweitern lassen und die Frau (Hure Babylon) wurde schon mit der römischen Papstkirche in Verbindung gebracht.

Die wechselnden Könige, die hier angesprochen werden, könnten auf die wechselvolle europäische Geschichte hinweisen, bei welcher der römische Einfluss (Papsttum als politische Macht, Heiliges Römisches Reich deutscher Nation) nie abriss.

Der Text verweist auch darauf, dass die bösen Mächte nur eine sehr kurze Zeit für ihr unseliges Wirken haben. Geschrieben steht von einer Stunde.

Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist jetzt nicht und wird wieder aufsteigen aus dem Abgrund und wird in die Verdammnis fahren. Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird.

Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt, und es sind sieben Könige. Fünf sind gefallen, einer ist da, der andre ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kleine Zeit bleiben.

Und das Tier, das gewesen ist und jetzt nicht ist, das ist der achte und ist einer von den sieben und fährt in die Verdammnis. Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier.
Offenbarung 17, Verse 8 - 12

In Offenbarung 17 tritt die Hure Babylon, die eine der Welt angepasste „Hurenkirche“ sein könnte, sehr glanzvoll auf, wird aber am Ende von den 10 Hörnern ausgeplündert, entblößt und vernichtet.

Tröstlich für die Christen sind die Verse 13 und 14:

Diese sind eines Sinnes und geben ihre Kraft und Macht dem Tier. Die werden gegen das Lamm kämpfen, und das Lamm wird sie überwinden, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige, und die mit ihm sind, sind die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.

Wir können deshalb getrost bleiben. Wichtig ist nur eines:

Auf der Seite des Sieger zu bleiben, sich nicht verführen zu lassen und solange die Stellung halten bis die „Entsatz“ kommt.


Jörgen Bauer

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