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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Büßerhaltung und die Folgen

(14.05.2013)


Man sollte es nicht glauben und doch entspricht es den Tatsachen:

In der letzten Aprilwoche 2013 versammelte sich im “Palais des Nation” in Genf der Uno-Menschenrechtsrat, um den Vertreter der Bundesrepublik ins Gebet zu nehmen, denn es gab in Sachen Bundesrepublik “erhebliche Beanstandungen”, die zur Sprache gebracht werden mussten.

Der Iran bemängelte die Islamophobie in Deutschland, Nordkorea die eingeschränkte Versammlungsfreiheit, Russland, Weißrussland und Usbekistan die Gewaltexzesse der Polizei, Nicaragua sorgte sich um die Straßenkinder und Bahrain um die Zigeuner in Deutschland.

Kurzum: Gerade diejenigen, die allen Grund dazu hätten, vor der eigenen Türe zu kehren, weil in ihren Ländern ständig in grober Weise gegen die Menschenrechte verstoßen wird - man denke nur an Nordkorea, und die Presse- und Versammlungsfreiheit in den anderen Ländern - erkühnen sich, Deutschland, wegen eben dieser Dinge, auf die Anklagebank zu setzen.

Auch die Verbündeten Deutschlands konnten sich Seitenhiebe nicht verkneifen:
Die Amerikaner forderten Maßnahmen gegen die Neonazis und ein britischer Diplomat sinnierte über einen “institutionellen Rassismus”, der die NSU-Morde begünstigt habe.

Der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland, Markus Löning, Beauftragter für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Fragen – kurz Menschenrechtsbeauftragter - wies die Anschuldigungen nicht etwa als “unerträgliche Frechheit” zurück, sondern gab sich reuig, lernbereit und unterwürfig.

Zwar gibt es bei uns, in Ansätzen eine Unterdrückung unbequemer und politisch unkorrekter Meinungen, und es gäbe hier manches mit Recht zu beanstanden, aber doch nicht so, wie es von den Verklägern hingestellt wird.

Man kann unterschiedlicher Meinung darüber sein, ob die Dreistigkeit mit der die Anklagen, die gegen Deutschland vorgebracht wurden, die Folge unserer ständigen Selbstanklagen, Reue –, Scham- und Schuldbekenntnisse sind, oder ob man Deutschland, das sich, im Umkehrschluss, weltweit ständig als Moralapostel aufspielt, eine Retourkutsche verpassen wollte.

Ebenso kann man unterschiedlicher Meinung darüber sein, was der Grund für die rückgratlose und devote Haltung des deutschen Vertreters ist.

Auch der türkische Vertreter nutzte die Gunst der Stunde um seine Hypothesen zum mutmaßlichen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) vorzutragen und Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit zu verlangen und die Forderung nach der doppelten Staatsangehörigkeit zu bekräftigen.

Ein starkes Stück ist auch folgendes:

Die Vereinten Nationen haben die Bundesregierung zu einer Stellungnahme aufgefordert, warum Thilo Sarrazin für seine Thesen nicht strafrechtlich verfolgt wurde. Hintergrund ist eine Anzeige des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg gegen Sarrazin wegen Volksverhetzung und Beleidigung. Sarrazin hatte in einem 2009 veröffentlichten Interview davon gesprochen, dass viele der in Berlin lebenden Türken und Araber keine produktive Funktion hätten, außer für den Obst- und Gemüsehandel.

Keine Frage, dass auch linke “Menschrechtskreise” in Deutschland in dieses Horn stoßen woran erkennbar ist, welche Gefahren der Meinungsfreiheit in Deutschland drohen.

Die Bundesregierung muss sich nun innerhalb von 90 Tagen dazu äußern, was sie zu tun gedenke (Junge Freiheit [JF] vom 18.04.13 – Im JF Archiv – Internet – nachlesbar).

Während man die “Anschuldigungen” der übrigen Länder als Farce abtun kann, ist hinsichtlich der Türkei, der daran gelegen ist weitere Türken bei uns einzugliedern und die sich gerne in innerdeutsche Angelegenheiten einmischt, eine andere Sichtweise geboten, dies insbesondere im Hinblick auf die Erpressbarkeit der deutschen Politik.

Zur angeblichen “Islamophobie” in Deutschland folgende Zahlen:

Der Meinung, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt, ist in Prozenten ausgedrückt, in der Bevölkerung anteilmäßig wie folgt verbreitet:

Spanien 65%, Israel 60%, Schweiz 59%, Frankreich, 55%, Deutschland 51%, USA 43%, Türkei 25% (Quelle: Bertelsmann Stiftung, veröffentlicht in ideaSpektrum, vom 02.05.2013 S.6)

Was die “Islamophobie” anbelangt, steht Deutschland demnach nicht alleine da.

Man muss davon ausgehen, dass 95% der bei uns wohnenden Muslime friedfertig ind. Die Frage ist aber, ob es so bleiben muss, denn das könnte sich spätestens dann ändern, wenn Muslim zu sein, einmal Vorteile bringen sollte.

Vergleichbares gab es auch bei den Deutschen. Als die Zuwanderung aus dem Osten einsetzte, wollten auf einmal alle Deutsche sein. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war es gerade umgekehrt. Ein typisch menschlicher Zug.

Hinzu kommt, dass der Islam potentiell gefährlich ist. Zwischen Islam und Islamismus besteht kein grundsätzlicher, sondern lediglich ein gradueller Unterschied, was jeder echte Muslim, wie der türkische Ministerpräsident Erdogan, jederzeit bestätigen wird.

Folgende Aussagen lassen deshalb aufhorchen:

“Europa wird ein einziger moslemischer Staat werden.” (Imam Ali Abu Al-Hassan, Ägypten) “Wenn wir 50% erreicht haben, muss das Grundgesetz weg und der Koran regieren.” Moslem Rassoul, Köln, bei einem Gespräch mit der Vereinigung “Christen begegnen Muslime”)

Der Deutsch-Afghane Walid Nakschbandi, von Beruf Journalist, meint: “Ihr (Deutsche) seid bei diesem Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer!” Und wie mit ihnen zu verfahren ist, postulierte der Turiner Imam Mohammed Kohalia: “Man muss sie töten und damit basta.”

Der belgische Politiker und Islamist Redouance Ahrouch will nach einem Sieg seiner flämischen Islampartei die Scharia einführen und verstieg sich in einem Interview zu der Behauptung, dass der Islam als universelle Religion erst das Aufkommen der europäischen Zivilisation ermöglicht habe.

In stark moslemisch geprägten Gebieten, wie in Kopenhagen kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Christen und Islamkritiker.

In Dänemark fordert die Vereinigung “Ruf zum Islam” spezielle Schariazonen für moslemische Gebiete. Eine spezielle Moralpolizei soll auf Alkoholkonsum und Glücksspiel achten.

Am stärksten ist die Anpassung an muslimische Interessen in Großbritannien fortgeschritten. Das reicht vom Verbot Schweine auf Neujahrskalendern und Geschenkartikeln abzubilden, bis hin zum Alkoholbann an der Londoner Metropolitan Universität, wo 20% der Studenten Moslems sind. Mittlerweile verweigern muslimische Bus- und Taxifahrer blinden Fahrgästen die Mitnahme ihrer Führerhunde, weil Hunde als unrein gelten (JF 19/13, 03.05.2013).

Das mag man bei uns noch als Ausnahmefälle ansehen, entspricht aber voll und ganz dem religiösen Hinterwäldlertum in islamischen Ländern, wo man nach muslimischer Regel, einen Raum mit dem rechten Fuß betritt und mit dem linken Fuß zuerst verlässt.

Da muss man sich über die angebliche “Islamophobie” nicht wundern.

Leider ist man hierzulande weitgehend blind und naiv und völlig unkritisch. Auch kirchliche Kreise üben sich im Verharmlosen, was dazu führt, dass den Muslimen mehr und mehr Sonderrechte zugebilligt werden. Wenn wir nicht bald aufwachen sind wir bald nicht mehr die Herren im eigenen Land, weil wir einen Staat im Staate zulassen.

Von daher könnte der ägyptische Imam, der ein zukünftiges islamisch geprägtes Europa sieht, durchaus richtig liegen. Wobei anzumerken ist, dass wir hierzu, aufgrund unserer verkehrten Lebensweise, die zu einer Überalterung der Bevölkerung führt, noch einen zusätzlichen Beitrag leisten.


Was kann aus der Sicht des Wortes Gottes dazu gesagt werden:


Und ich sah den Himmel aufgetan: und siehe ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß treu und wahrhaftig und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.
Offenbarung 19, Verse 11 und 16

Wer wollte nicht schon alles die Welt unterwerfen: “Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt”, tönten die Nazis, und zu meiner Kindheit und Jugendzeit war man davon überzeugt, dass der Kommunismus irgendwann die ganze Welt beherrschen wird, und heute ist es der Islam, von dem man befürchtet, dass er immer mehr Macht und Einfluss gewinnt, und wenn wir weiterhin so naiv, blauäugig und gutgläubig-einfältig sind, kann das durchaus passieren.

Aber genau so, wie die Ideologien des 20. Jahrhunderts untergegangen sind, wird auch der Islam seine Zeit haben, weil die Zukunft einem anderen Herrn gehört, der einen neuen Himmel und eine neue Erde hervorbringen wird.

Deshalb müssen wir uns vor dem Widersacher und seinen diversen Lügenpropheten nicht fürchten.

Ungewiss ist nur, wie viel Zeit den Irrlehren zur Verfügung steht, welche Ausbreitung sie erreichen und inwieweit wir betroffen sind. Sicher ist nur, dass diesem allen Grenzen gesetzt sind.

Wichtig ist, dass wir als treu erfunden werden.


Jörgen Bauer



Quellenhinweis:
Die Angaben wurden der Wochenzeitung "Junge Freiheit" entnommen, in denen die Dinge zu lesen sind, die in den übrigen Medien üblicherweise nicht veröffentlicht werden.

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