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Christliche Impulse
Denkanstöße zu aktuellen Themen aus biblischer Sicht
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So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.
Römer 8,1
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Diese Liebe lohnet endlich,
führt zu ihm ins Vaterhaus,
ist zur letzten Zeit erkenntlich
und teilt Kränz und Kronen aus.
Ach, ach wollte Gott, daß doch
alle Welt dereinst sich noch
dieses in das Herz einschriebe:
Der am Kreuz ist meine Liebe!
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Frage:
Wirklich nichts Verdammliches mehr?
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Zum Nachdenken: Wir müssen unterscheiden zwischen der Errettung und dem Preisgericht nach der Entrückung. Jesus Christus hat für mich die Errettung und Erlösung erworben, die ich im Glauben fassen kann und auf die ich vertrauen kann. Durch sein Kreuzestod bin ich durch das Blut Jesu Christi gerechtfertigt. Aber nach der Entrückung werden die wahren Gotteskinder vor dem Richterstuhl Gottes erscheinen müssen. Im Preisgericht werden unser Leben, unser Dienst und unsere Treue zum Herrn gerichtet werden. Dort wird unser Innerstes offenbar und wir werden für unser Amtsverwaltung Rechenschaft abgeben. Nichts bleibt verborgen, alles kommt ans Licht. Dort werden unterschiedliche Preise zugeteilt. Gott sei ewiglich Lob und Dank. |
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| Gleichgerichtete Medien und Zeitungssterben(27.10.2014) In der Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT vom 10.10.2014 wird es thematisiert:
“Die Auflagen bislang renommierter Zeitungen sinken dramatisch. Redaktionen schrumpfen oder werden zusammengelegt, Mitarbeiter werden entlassen, Konkurse sind angesagt und haben zum Teil schon stattgefunden, und manche Blätter sind total vom Markt verschwunden.”
Genannt wurden die Frankfurter Rundschau, die Münchner Abendzeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Financial Times Deutschland, der Rheinische Merkur, die Westfälische Rundschau und viele andere. Zu kämpfen haben Spiegel, Stern und Focus. Überall laufen oder liefen die Leser in Scharen davon.
Die Frage ist, woran das liegt.
Als Ursache für das Zeitungssterben werden das Internet, Twitter und Facebook, kurzum die elektronischen Medien genannt, mittels derer sich Nachrichten nicht nur schnell und aktuell verbreiten lassen, sondern die dazu auch noch preisgünstig und jederzeit erreichbar sind, wobei für kein Abonnement bezahlt werden muss.
Aber ist das der wirklich einzige Grund oder liegt die Ursache für das Zeitungssterben ganz woanders? Denn es gibt auch Zeitungen mit steigenden Auflagenzahlen.
Die Frage nach den eigentlichen Gründen kann sicher jeder beantworten, wenn ich mal einige Themen anführe, von denen in den Zeitungen nie etwas zu lesen ist:
“Klimaforscher manipulieren Daten, um die Klimakatastrophe zu beweisen”
“Wie gefährlich ist CO2 wirklich?”
“Klimaschutz ist wie eine Durchschnittsgeschwindigkeit schützen”
“Energiewende, der große Flop – Windenergie fährt Verluste ein”
“Es gibt völlig neuartige Technologien für die Kernkraftwerke, die jetzt in aller Welt
gebaut werden”
“Abtreibung ist nach wie vor verfassungs- und rechtswidrig”
“Der Genderismus ist eine gemeingefährliche Irrlehre”
“Wozu soll eine Frauenquote gut sein?
“Kinder brauchen Mütter”
“Wir haben eine Leitkultur, die auch von Zuwanderern zu beachten ist”
“Ist der Islam eine friedliche Religion?”
“Folgen einer islamischen Unterwanderung”
“Ist die EU demokratisch?”
Solche Themen ließen sich unendlich fortsetzen. An Stelle solcher Themen, die sich kritisch mit der Gegenwart auseinandersetzen und wo kritische Journalisten recherchieren und neue Fakten und Zusammenhänge publizieren, haben wir eine Presse- und Medienlandschaft, die völlig gleichgerichtet ist und wo nie etwas infrage gestellt wird, was von irgendwoher vorgegeben wird.
Wie die Vernetzungen im Hintergrund sind, bleibt letztlich undurchschaubar und kann nur ansatzweise durchsichtig gemacht werden. Und das soll hier versucht werden.
Wie es scheint, arbeiten Politik und Medien Hand in Hand zusammen, wobei nur das weitergegeben und entsprechend aufbereitet wird, was ins vorgegebene Raster passt. Wenn Kritik zu hören ist, dann ist diese moderat, indem das Kritisierte grundsätzlich nicht infrage gestellt, sondern als unveränderlich hingenommen wird.
Natürlich muss es auch Zeitungen geben, die Ideologien widerspiegeln, das, was man als “Zeitgeist” bezeichnet. Das gehört zur Vielfalt. Aber es muss auch ebenso viele Zeitungen geben, die nicht auf dieser Linie liegen, sondern andere Sichtweisen bieten. Nur so kann es zu einem lebendigen Austausch kommen, durch den sich die überzeugendsten Ideen herauskristallisieren.
Während interessierte Leser früher verschiedene Zeitungen abonniert hatten, um so an einer Meinungsvielfalt teilzuhaben, werden heute Abonnements gekündigt, weil in allen Zeitungen dasselbe zu lesen ist. Es ist wie mit den großen Parteien, die sich nur noch unwesentlich voneinander unterscheiden. Die “Kündigung” besteht in diesem Fall darin, dass man nicht mehr zur Wahl geht.
Wie der Direktor bei der Berliner Agentur Scholz & Friends und Kommunikationsmanagement-Dozent Wolfgang Bok im Cicero analysiert hat, hat sich deutschlandweit in fast allen Redaktionen die Generation “G” durchgesetzt.
“G” steht für “Greenpeace, Gender und Gerechtigkeit”. Dieser Journalistentypus sperrt sich gegen Pluralität und unterhöhlt damit die Pressefreiheit. Alle schreiben in eine Richtung und lassen wichtige Informationen weg.
Diese ideologische Einseitigkeit, bei der es nur noch um “Umwelt", “sexuelle Vielfalt” und “unterschiedslose Gleichmacherei” geht, ist aber noch nicht alles. Neben den zeitgeistigen Strömungen der Generation “G” gibt es auch noch Politik und Wirtschaft, die einen erheblichen Druck auf die Berichterstattung ausüben können.
Das führt dazu, dass “störende” Themen auch hier nicht mehr zur Sprache kommen, weshalb die Leser auch aus diesem Grund ins weltweite Netz flüchten.
Der gesellschaftskritische Politologe und Publizist Dr. Udo Ulfkotte hat das Buch “Gekauft und gelenkt” geschrieben, in dem er sich mit dem Thema “Medien und Lobbyismus” auseinandersetzt. Darüber wurde jetzt auch in TOPIC, Oktober 2014, berichtet.
So beeinflusst eine ganze Armee auf den ersten Blick seriös erscheinender Agenten die deutschen Medien im ausländischen Sinne. So in angeblich gemeinnützigen “transatlantischen Freundschaftsorganisationen”.
Deren Aufgabe ist es unter anderem, deutsche Eliten in Politik und Medien von einer geistigen Blockbildung mit Russland abzuhalten und auf proamerikanischem Kurs zu halten.
Udo Ulfkotte legt dar, wie mächtige Hintergrundorganisationen wie die Bilderberger, die Trilaterale Kommission, die Atlantikbrücke und diverse Geheimdienste den Informationsfluss lenken.
Udo Ulfkotte war mit dem bekannten Journalisten Peter Scholl-Latour befreundet, der ihm von einem Journalisten berichtete, der mal vor Jahren geschrieben hat, dass die Freiheit der Presse im Westen die Freiheit von 200 reichen Leuten sei. Inzwischen, so sagte Peter Scholl-Latour, sind das nur noch vier oder fünf Leute, welche die Richtung vorgeben.
Die Journalisten sind somit nicht frei. Man erwartet, dass sie im gewünschten Sinne informieren. Das schließt nicht aus, dass es auch kritische Magazine, Talkrunden, interessante Reportagen, Berichte und Unterhaltungssendungen gibt, die den Eindruck von Vielfalt vermitteln sollen.
Beim genauen Hinsehen und Hinhören wird jedoch erkennbar, dass sich alle Sendungen und Publikationen innerhalb eines vorgegebenen Rahmens bewegen. Es gibt dabei Tabus, bei der bestimmte Dinge überhaupt nicht infrage gestellt oder auch nur erwähnt werden. Genauso sind dann auch die Unterhaltungssendungen ausgerichtet, die unterschwellig ein bestimmtes Welt- und Menschenbild vermitteln.
Wer Tabus verletzt, wird abserviert. Unbotmäßigen Zeitungen bleiben dann plötzlich die Anzeigenkunden weg und erfolgreichen und engagierten Journalisten wird ganz überraschend gekündigt, ohne dass sie die Gründe erfahren. Und wer sich besonders unbeliebt gemacht hat, gegen den wird eine Rufmord- und Verleumdungskampagne gestartet.
Von daher ist es fast schon “selbstverständlich”, dass auch Udo Ulfkotte ins Abseits gestellt wurde. Im Internet sind entsprechende Beiträge zu lesen, in denen Udo Ulfkotte als “leicht bescheuert” hingestellt wird, denn seine bisherigen Publikationen, die keinesfalls zeitgeistkonform sind, weil sie auf Gefahren und Fehlentwicklungen hinweisen, haben “Ärgernis” erregt.
Aber gerade solche Leuten brauchen wir.
Peter Scholl-Latour ist ein ähnliches Schicksal möglicherweise durch seinen Tod erspart geblieben. Und die JUNGE FREIHEIT, in der man von Dingen erfährt, die uns vorenthalten werden, ist ohnehin “rechtsradikal” und damit etwas, “worauf man sich nicht einlässt”. Trotzdem steigt hier die Auflagenzahl.
Wie ist das alles zu bewerten?
Wirklich freie Medien und eine wirklich freie Presse wird es nie geben, solange hier Menschen am Wirken sind. So wird jede Zeit den jeweiligen Zeitgeist widerspiegeln und das wiedergeben, was die Mehrheit der Menschen als normal und richtig empfindet.
Unterschiedlichen Sichtweisen, die es trotzdem immer gibt, wird durch eine Pressevielfalt Rechnung getragen. So wird es konservative, liberale und linke Blätter geben, die die Dinge aus ihrer jeweiligen Sicht und Interessenlage beleuchten. Eine besondere Sparte sind Fach-, Hobby- oder Kundenzeitschriften, die hier unberücksichtigt bleiben können.
Völlig gleichgeschaltete Medien gibt es in totalitären Systemen, bei denen die
Ideologie alles durchdringt, bis hin zur Freizeitgestaltung.
Wir haben bei uns eine Zwischenform, zwischen der indirekt vorgeschriebenen Meinung, die nicht der Mehrheitsmeinung entspricht und Medien, die zwar keiner direkten Zensur unterliegen, aber trotzdem gut daran tun, keine der Tabus zu verletzen, die sich die Medien zu einem großen Teil auch selbst auferlegt haben und die ebenfalls nicht dem Empfinden einer Mehrheit entsprechen.
Beispiele sind Berichte über den “Marsch für das Leben” in Berlin, Proteste gegen rot-grüne Bildungspläne oder die Massenproteste in Frankreich gegen die Einführung der Homoehe. Wenn überhaupt, wird darüber nur ganz knapp und dann einseitig berichtet, wobei alles, was christlich oder konservativ ist oder zu sein scheint, als “fundamentalistisch”, ”nicht zeitgemäß”, "rechtspopulistisch" und damit indirekt als “menschenfeindlich” hingestellt wird.
Ganz anders, wenn es um Demonstrationen oder Ereignisse geht, die auf der Linie der Generation “G” liegen. Hier wird die Polizei gern als Schlägertruppe dargestellt,
wobei die Ärger verursachenden randalierenden, gewalttätigen Demonstranten erst gar
nicht in Aktion gezeigt werden, aber deren “berechtigte Anliegen” in ein positives
Licht gestellt werden.
In Unterhaltungssendungen aller Art wird unterschwellig ein Weltbild des Unverbindlichen als Norm vermittelt. Unverheiratete Paare, Patchworkfamilien, Geschiedene, Alleinerziehende, ungeordnete Lebensverhältnisse, schlecht erzogene Kinder, beliebiger Geschlechtsverkehr, zu dem es immer sehr schnell kommt, dominieren das Geschehen. Seit neuestem werden sympathisch wirkende “Alibi-Homosexuelle” werbewirksam in die Handlung eingebaut.
Unsympathisch sind Menschen, die sich an überkommenen Ordnungen orientieren. Die Darsteller solcher Rollen präsentieren diese als spießig und damit als hinterhältig, verlogen und heuchlerisch. Man denkt sich schon gar nichts mehr dabei. Aber die Wirkung bleibt nicht aus. Wie bei der Werbung wirkt auch diese Art der Unterhaltung über das Unterbewusstsein und bestimmt damit unmerklich unser Denken und Empfinden.
Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?
Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. Das alles aber wird offenbar, wenn’s vom Licht aufgedeckt wird.
Epheser 5, Verse 11 bis 13
Im Verborgenen werden viele Dinge getan, die nicht recht sind. Wir erfahren nicht alles, sondern erhalten nur gefilterte Nachrichten. Mit Dingen, die unsauber sind, sollen wir uns nicht weiter befassen, auch keinen “Enthüllungsjournalismus” betreiben mit dem Ziel, andere bloßzustellen, denn es kann immer nur um die Sache gehen.
Wir werden ständig mit unsauberen Dingen überschwemmt, mit denen wir uns deshalb nicht intensiv befassen sollten, weil uns diese unmerklich, infolge eines Gewöhnungseffekts, verändern. Dem können wir uns aber nur bedingt entziehen, dies schon deshalb, weil wir wissen sollten, was in der Welt vor sich geht, um unguten Entwicklungen begegnen zu können.
Nur so können wir für die Wahrheit eintreten und das offenbar machen, was uns mit dem Ziel der Irreführung weisgemacht werden soll. Das gilt insbesondere dann, wenn unser Schweigen als Zustimmung zu unguten Dingen gedeutet werden kann.
Der Maßstab, an dem die Dinge zu messen sind, ist das Wort Gottes, das insoweit Licht ist, als es die Werke der Finsternis aufdeckt.
Deshalb müssen wir uns ständig am Wort Gottes orientieren und dieses auf uns wirken lassen, damit wir Falsches erkennen und von dem gereinigt werden, was wir unbewusst aufgenommen haben, bevor es unser Denken und Fühlen vergiften kann.
Jörgen Bauer
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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