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Christliche Impulse
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Die Bibel als Impulsgeber

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Gefährliche Irre

(25.04.2012)


Was ist von einem solchen "Testament" eines 14jährigen zu halten:

"Wie erbärmlich, wie niedergeschlagen, wie unwissend habe ich 14 Jahre meines unglücklichen Lebens ohne das Wissen um Allah verbracht. Der Imam hat mir die Augen geöffnet. Wie süß, süß, süß ist der Tod. Er ist wie ein Geschenk, das Allah seinen Auserwählten vorbehalten hat."

Der Schreiber war einer von den iranischen Kindern, die von den Iranern, mit einem Plastikschlüssel für das Paradies um den Hals, "im irakisch-iranischen Krieg, zum Minenräumen eingesetzt" wurden. Dazu hatte man 500.000 dieser Schlüssel aus Taiwan importiert.

Das "Minenräumen" bestand darin, dass die Kinder untergehakt in Reihen über die Minenfelder liefen um die Minen dadurch zur Explosion zu bringen.

Die Iraker waren darüber so geschockt, dass sie abgelöst werden mussten, während die Iraner dies gelassen mit ansehen konnten.

Berichtet wurde darüber in "Welt-online" vom 30.01.2012. Hier ging es um eine Analyse der iranischen Schulbücher, die darauf angelegt sind, die Kinder zum glühenden Hass und zum kollektiven Märtyrertum zu erziehen.

Im Schulunterricht geht es darum, die Schüler gründlich auf den Kampf mit den "gewaltigen Feinden" des Iran vorzubereiten. Alle Schüler werden deshalb in militärische Einheiten gegliedert.

Ab Klasse 8 wird militärisches Grundwissen, wie Tarnen, Täuschen, Bewegung unter Gefechtsbedingungen, Waffenkunde und Umgang mit Sprengmitteln gelehrt. Dabei wird der Krieg in allen Schulbüchern als Verteidigungskrieg gesehen.

Hintergrund dieser wirren Ideen ist die „Muslimische Revolution“, mit der 1979 das Schah-Regime beseitigt wurde. Diese „befreiende“ Revolution soll nun auf die ganz Welt übertragen werden.

Das hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der „Großen sozialistischen Oktoberrevolution“ im Jahre 1917 in Russland, wo es um ganz ähnliches, nur unter kommunistischen Vorzeichen, ging.

Als eine Form des Dschihad soll dieser Krieg zum Sieg des Islam in der ganzen Welt führen. Garantiert ist dieser Sieg jedoch nicht. Es die Entscheidung Allahs, den Muslimen entweder den Sieg zu schenken oder ihnen das Märtyrertum zu ermöglichen.

In beiden Fällen ist man Sieger. Entweder durch das Erreichen einer islamischen Weltherrschaft oder durch das gemeinsame Eingehen ins Paradies.

Hier sind gefährliche Irre am Werk, die sogar noch den "Führer" in den Schatten stellen könnten.

Dem "Führer" ging es bei der Verherrlichung des „Heldentodes für Führer, Volk und Vaterland“, nur um diese Welt. Den "Neuen Irren" geht es auch um die unsichtbare Welt, dem Paradies nach islamischem Verständnis. Dadurch kommt eine zusätzliche transzendente Dimension hinzu, die ungeahnte Leidenschaften freisetzen kann, von denen die mehr materialistisch gesinnten Westler überhaupt nichts ahnen.

Und wenn dann im "Krepieren" für Allah der letzte und höchste Lebenssinn gesehen wird, ist mit Abschreckung nicht mehr viel auszurichten.

Dazu wird der Tod verherrlicht, in dem er als eine Brücke dargestellt wird, die aus dem Elend dieser Welt in das ewige Leben und das Glück des Jenseits führen.

„Für diejenigen, die an das ewige Leben glauben, besitzt das Leben in dieser Welt keinen Wert an sich. Sein echter Wert hängt von ewigen Leben ab. Wenn also der Tag kommt, an dem die Erhaltung des Lebens nichts anderes als Scham mit sich bringt, vergelten sie dieses göttliche Vertrauen mit großer Hingabe und erfüllen ihre Pflicht Allah gegenüber“, heißt es dazu in einem Beitrag für die 8. Klasse.

Hierzu ist anzumerken, dass sich in der Bibel Aussagen finden, die dem ähneln, was den iranischen Schülern beigebracht wird, wenn es zum Beispiel heißt, „dass die Leiden dieser Welt nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“

Auch die Bibel hebt an zahlreichen Stellen darauf ab, dass es auf das ewige Leben ankommt, gegenüber dem das irdische Leben verblasst und dass es besser ist, das irdische Leben zu verlieren, um das ewige Leben zu gewinnen und zu bewahren.

Wer sich mit Glaubensfragen nicht weiter befasst, wird zwischen den islamischen Aussagen und denen der Bibel keine grundsätzlichen Unterschiede feststellen.

Erst wenn man sich näher mit den Dingen befasst, wird klar, dass in beiden Fällen von völlig gegensätzlichen Prämissen ausgegangen wird, wobei sich die islamischen Aussagen als satanische Zerrbilder erweisen.

So fordert die Bibel nirgendwo dazu auf, mit Gewalt ein Gottesreich aufzurichten, wobei alle Nichtchristen zu töten sind und man schnurstracks die ewige Seligkeit erlangt, wenn man in diesem Kampf fällt.

Wie sehen die Feindbilder aus, auf welche die iranischen Schüler getrimmt werden?

Wie in Sachen kommunistischer Weltherrschaft, wird die Welt auch hier in gut und böse aufgeteilt. Wobei die Guten die "ständig unterdrückten" muslimischen Völker sind.

Hieß es einst „Proletarier aller Länder vereinigt euch“, (gegen die kapitalistischen Ausbeuter, die euch unterdrücken) heißt es heute „Muslime aller Länder vereinigt euch“ …zum Kampf gegen die Unterdrücker und zur Befreiung der Völker.

Die Bösen und damit die Feinde, sind in erster Linie die USA und ihre Verbündeten, die mit den denkbar schlimmsten Verbrechen in Verbindung gebracht werden. Die USA werden dabei durchweg als „Der große Satan“ bezeichnet.

Ein besonderer Hass gilt dem Volk Israel, das als ganz besonders teuflisch und hundsgemein hingestellt wird.

Eine Bildergeschichte für Drittklässler zeigt eine saubere und gepflegte Stadt, in der Bewohner plötzlich eine Abfallspur entdecken. Sie gehen der Spur nach und finden den Verursacher, der sich als abstoßende Kreatur darstellt, die überall Abfall verstreut. Sie jagen diese Kreatur aus der Stadt und putzen hinter ihr her. Auf einem der Bilder wird der Davidsstern als ein Teil des Abfallhaufens dargestellt. Auf zwei anderen Bildern erscheint dieses Symbol auf dem rechten Arm des Verschmutzers.

In anderen Bildern wird gezeigt, wie ein israelischer Offizier den Kopf des drei Jahre alten Mohammeds mit seinem Gewehrkolben zertrümmert.

Dazu passt dann die Äußerung des Ajatollah Chamenei bei einem der letzten „Freitagsgebete“ wonach das „zionistische Krebsgeschwür“ abgeschnitten werden muss und auch abgeschnitten werden wird.

Neben den USA und Israel entspricht zudem die ganze westliche Lebensart dem iranischen Feindbild.

Es gehört deshalb nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen, welche Gefahr vom Iran ausginge, wenn dieser tatsächlich in den Besitz von Atomwaffen käme. Von daher ist es verständlich, wenn alles getan wird um das zu verhindern.


Wie kann das aus der Sicht des Wortes Gottes gesehen werden?


Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
Petrus 5, 8

Hinter den Irren im Iran steht auch hier als Drahtzieher der Satan, als Mörder und Lügner von Anfang an, der die Menschen vernichten will, und wie neuerlich erkennbar finden sich immer wieder Handlanger, die sich vom Widersacher Gottes in Dienst nehmen lassen.

Das ist der eigentliche Hintergrund den es zu erkennen gilt, um die Dinge richtig einordnen zu können.

Hier geht tatsächlich der Widersacher um wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

Auch als Christen sind wir hier ratlos. Empfiehlt sich hier, wenn sonst nichts hilft, ein Präventivschlag oder sollen wir unsrerseits zu Märtyrern werden?

Sollte es tatsächlich zum Äußersten kommen, wird der Glaube der Christen auf eine äußert harte Probe gestellt, denn das Wort Gottes gebietet uns, alles Gott zu überlassen und uns allein von IHM leiten zu lassen.

Aber kann das tatsächlich immer nur heißen, keine Gegenwehr zu ergreifen? Hat Gott dem Staat nicht auch das Schwert verliehen, um dem Bösen zu wehren? Und müssen nicht auch die Weltmenschen, die nicht auf Gott vertrauen, geschützt werden?

Die Antworten kann jeder nur nach Prüfung seines Gewissens finden.

Erkennbar wird hier auch die naiv-gutgläubige Lust- und Spaßgesellschaft, gegen die sich der Hass der islamischen Weltverbesserer richtet, die ahnungslos auf dem Vulkan tanzt und nichts von dem Verhängnis ahnt, dass ganz unversehens über sie hereinbrechen könnte.

Dass Gericht Gottes auch darin bestehen kann, dass Gott einer von ihm abgefallenen Gesellschaft entsprechende Feinde erweckt, damit diese aufwacht und zur Besinnung kommt, wird von naiv-gutgläubigen Dialogbeflissenen nicht erkannt.

Für uns kann, angesichts solche Dinge nur gelten: Seid nüchtern und wacht und widersteht fest im Glauben. Deshalb tun wir gut daran uns immer noch fester an unseren Herrn Jesus Christus zu binden, Wurzeln in der Ewigkeit zu schlagen und Gott zu bitten, dass er uns bewahrt, hindurch- und an das Ziel unseres Glaubens bringt.


Jörgen Bauer

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