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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Der Klimawahn

(11.06.2013)


Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendwo über das Klima gesprochen oder geschrieben wird, wobei es in erster Linie um Klimaschutz und Klimawandel geht. Infolge der ständigen Berieselung durch den politisch-medialen Komplex haben die Menschen hinsichtlich des Klimas bestimmte Vorstellungen entwickelt. Klima erscheint ihnen als etwas Greifbares und damit grundsätzlich steuer- und beeinflussbares. Als etwas, das man schützen kann.

Und eben das ist die ganz große Illusion mit der aufgeräumt werden muss. Und das nicht weil wir zu schwach zum Steuern natürlicher Abläufe sind, sondern weil es “das Klima” überhaupt nicht gibt.

Klima ist ein virtueller Begriff. Und virtuell ist die Eigenschaft einer Sache nicht in der Form zu existieren in der sie zu existieren scheint. Bekanntes Beispiel ist das Fernsehbild, das uns etwas zeigt, das zwar vorhanden ist, aber nicht handgreiflich im Fernseher.

Genauso ist es auch mit dem Klima. Es hat ein Weilchen gedauert, bis mir klar wurde, was es mit dem Klima tatsächlich auf sich hat. Die ständige Berieselung mit dem Begriff “Klima” ging auch an mir nicht spurlos vorüber.

Unter Klima versteht man gemittelte statistische Durchschnittswerte, die so in der Natur nicht vorkommen.

Was es tatsächlich gibt ist das Wetter. Hier ist es möglich jede Menge der unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Daten zu sammeln. Und da ist dann alles drin, angefangen von unerträglicher Hitze und Kälte, über Hochwasser und Trockenheit, bis hin zu Wirbelstürmen und Flauten.

Aus all diesen Daten lassen sich Durchschnittswerte ermitteln, die in der Natur so nicht vorkommen und die man als solche deshalb nicht schützen kann. Fakt ist, dass sich aus diesen Durchschnittswerten eine geringfügige globale Temperaturerhöhung herauslesen lässt. (Wobei andere wieder zu gegenteiligen Schlüssen kommen.)

Allerdings hat auch die Zahl der Erdbeben zugenommen. Ebenso wie die Weltbevölkerung. Letzteres ist tatsächlich von der Menschheit verursacht.

Weil es eine typisch menschliche Neigung ist, Kausalitäten herzustellen, auch da wo es keine gibt, ist Vorsicht vor statistischen Zahlenspielereien geboten, mit denen sich (fast) “alles beweisen” lässt:

Wenn es an einem Ort im Winter minus 30 Grad und im Sommer plus 31 Grad hat, dann beträgt die Durchschnittstemperatur plus 1 Grad. Wenn es dann im nächsten Jahr minus 31 Grad und plus 33 Grad hat, dann ist die Durchschnittstemperatur um 100%, auf plus 2 Grad, gestiegen.

Da es sich bei dem, dem Klima zugrunde liegenden Wetter um ein chaotisches, nicht mit letzter Sicherheit und wenn nur kurzfristig vorhersagbares Geschehen handelt, kann man an den Klimadaten, allenfalls gewisse Wahrscheinlichkeiten hinsichtlich der verschiedenen Jahreszeiten und der sogenannten Klimazonen erkennen, wobei es aber unmöglich ist, das Wetter für längere Zeiträume vorauszusagen.

Die ganzen Hochrechnungen, mittels derer man feststellen will, wie die gemittelten statistischen Durchschnittswerte (“Klima”) in 50 Jahren sein werden, sind deshalb unseriöser Hokuspokus, weil wir tatsächlich so gut wie Nichts über das Zusammenwirken der Naturkräfte wissen.

Und selbst wenn man dieses alles kennen und in die Computerprogramme einbauen würde, wäre eine langfristige Wetterprognose ebenso unmöglich, wie das Fallen von Würfeln vorauszusagen, obwohl diese den bekannten Fallgesetzen folgen.

“CO2 Gehalt in der Luft war noch nie so hoch”, wurde letztens getitelt. Das hört sich furchtbar an, und das sollte es wohl auch.

Aber was ist wirklich dran an dem CO2?

Das für das pflanzliche und damit auch für unser Leben unverzichtbare CO2 ist in der Atmosphäre zu 0,038 % enthalten, weshalb man von einem Spurengas sprechen kann. Vor 100 Jahren betrug der Anteil in der Atmosphäre noch 0.030%. Wir haben damit eine Steigerung von 0,008%.

In Prozenten ausgedrückt hört sich das sehr schlimm an, denn dann ist der Gehalt an “schädlichem CO2 in der Atmosphäre um sage und schreibe 27% gestiegen, und bei solchen gewaltigen Steigerungen muss man einfach etwas tun!”

Aber jetzt zu den realen Zahlen:

Legt man das auf eine Strecke von 100 km um, wobei 100 km 100% entsprechen, dann sind 0,008% gleich 8 Meter, um die sich die Strecke von 100 km verlängert. Bei einer Fahrt von 100 km, fallen 8 Meter überhaupt nicht ins Gewicht. Man fragt sich daher, was das ständige Gedöns mit dem CO2 soll.

Wenn man sich mit den Daten der Vergangenheit befasst ist festzustellen, dass sich, nicht nur langfristig, sondern auch kurzfristig, Wärme- und Kälteperioden abgewechselt haben, wobei kein Zusammenhang mit der CO2-Konzentration in der Luft erkennbar ist.

So fand in Zeiten in denen der CO2 Ausstoß infolge der Industrialisierung zunahm, eine Abkühlung statt. Der Wärmehaushalt der Atmosphäre ist sehr kompliziert und wird von einer überaus großen Zahl von Faktoren wechselseitig beeinflusst.

Da geht es um die Sonneneinstrahlung, um Reflexion (Rückstrahlung), um Konvektion (Wärmeverteilung durch Luftströmung) und selbst um Kleinigkeiten, wie der Tatsache, dass ein erhöhter Luftdruck ein Wärmepotential hat, dass sich erwärmte Luft ausdehnt damit leichter wird und aufsteigt. Ausdehnung bewirkt aber auch eine Abkühlung, weshalb ein Luftstrom als kühl empfunden wird. Niemand kann alle diese Dinge im Auge behalten.

Bei alledem müssen die physikalischen und mathematischen Gesetzmäßigkeiten beachtet werden, und da hat man den Eindruck, dass eben dieses nicht geschieht.

Zu diesen Gesetzmäßigkeiten gehört, dass die Natur in allen Bereichen immer auf einen Ausgleich hinwirkt. Dazu gehört auch, bei der Temperatur ein Gleichgewicht herzustellen, weshalb Wärme immer nur vom wärmeren zum kälteren Körper fließt.

Eine weitere Gesetzmäßigkeit ist, dass nicht mehr Energie (Wärme) verteilt werden kann, als von der Sonne eingestrahlt wird. Aus dem CO2 kann also keine zusätzliche Wärme kommen. Zu denken ist auch an das Gesetz von der Erhaltung der Energie, wonach diese weder zu- noch abnimmt, sondern nur von einer Form in die andere umgewandelt wird, wobei am Ende immer Wärme steht.

Sinnvoller wäre da schon die Frage, ob Verbrennungs- und Heizvorgänge aller Art, denen fossile Brennstoffe zugrunde liegen, unabhängig vom CO2, der Erde, neben der Sonne, weitere Wärme zuführen.

Dazu würde auch die Wärme gehören, die durch Stoffwechselprozesse bei Mensch und Tier entsteht, Wärme entsteht auch bei allen Arten der Energieerzeugung und bei technischen Prozessen.

Der Treibhaustheorie nach, soll CO2 wie ein Treibhaus wirken. Ein Treibhaus wird dadurch zum Treibhaus, dass es ein Glasdach hat, durch das die Sonne scheint, wodurch die Luft im Treibhaus erwärmt wird. Das Glasdach verhindert, dass sich die warme Luft verflüchtigt.

Das hat aber nichts mit dem Glasdach zu tun, sondern gilt für alle geschlossenen Räume, die von der Sonne beschienen werden. Bekanntestes Beispiel ist das Innere eines geschlossenen Pkw’s. Allerdings verflüchtigt sich die Wärme sehr schnell, wenn Türen und Fenster geöffnet werden.

Der Treibhauseffekt des CO2 soll darin bestehen, dass die von der Sonne eingestrahlte Energie zurückgehalten wird, weil das CO2, wie ein Dach wirkt. Das soll so funktionieren, dass das CO2 die Wärme speichert und zur Erde zurückstrahlt, das kann aber nicht sein, weil Wärme immer nur vom wärmeren zum kälteren Medium fließt.

Die Sonne erwärmt zuerst den Erdboden und dieser wieder die Luft, womit der Erdboden wärmer, als die Luft ist. Es fehlt damit ein Temperaturgefälle vom CO2 in der Luft zum Erdboden. Luft, die wärmer ist als der Erdboden, muss von irgendwo herkommen, wo sie zuvor auf diese Weise erwärmt wurde. Deshalb kann es die dem CO2 angedichtete Rückstrahlung nicht geben.

Das CO2 ist ein guter Wärmespeicher. Soweit ist am CO2 etwas dran. Wenn das CO2 mehr Wärme aufnimmt, muss diese, um das energetische Gleichgewicht zu halten, anderswo fehlen, wo es dann kühler ist. Man denke an die dickwandige Tasse, in der heißer Kaffee schneller abkühlt, weil die Tasse die Wärme des Kaffees aufnimmt. In der Gesamtbilanz kommt es aber zu keiner Zunahme der Wärme.

Streng genommen führen auch die Solarzellen zu einer Abkühlung, weil diese Sonnenenergie wegnehmen und in Elektrizität umsetzen, die beim Stromverbrauch dann allerdings wieder frei wird. Im Prinzip gilt das auch für Windräder.

Bei den Solarzellen kommt allerdings hinzu, dass sie aufgrund ihrer dunklen Farbe ein geringeres Rückstrahlungsvermögen haben und damit wieder Wärme binden, die allerdings auch wieder, wenn auch verzögert, abgestrahlt wird.

Bezogen auf die Erde, kann aber nie mehr Wärme verteilt werden, als das, was von der Sonne an Wärme kommt.

Weil die Erde ein offenes System und eben kein Treibhaus ist, strömt die erwärmte Luft, mitsamt dem CO2, nach oben (Thermik), wobei sie abkühlt und die restliche Wärme an den Weltraum abgegeben wird. Dadurch wird die Luft, mitsamt dem CO2, schwerer und sinkt wieder nach unten, wo der Vorgang von neuem beginnt. Man nennt das Konvektion und ist das Prinzip, auf dem die üblichen Heizsysteme basieren.

Da CO2 1,5 mal schwerer als die übrige Luft ist, könnte es sich in Senken am Boden sammeln. Das geschieht nur in Ausnahmefällen, wie in vulkanischen Gegenden, wo CO2 in großen Mengen aus dem Boden strömt. Dass sich das CO2 üblicherweise nicht am Boden sammelt, zeigt, dass die Atmosphäre gleichmäßig durchmischt wird und dass von einem Dach aus CO2 nicht die Rede sein kann.

Selbst dann, wenn die Erde ein Treibhaus wäre, könnte sich die Wärme nicht für dauernd halten. Auch ein Gewächshaus kühlt sehr schnell aus, wenn die Sonne nicht scheint oder wenn es Nacht wird, und im Winter muss auch ein Gewächshaus geheizt werden.

Wenn das CO2 irgendwelche Wärmestrahlen zurückhalten würde, wäre das zuerst an den Infrarotaufnahmen (Wärmebilder) erkennbar, die von Satelliten aus gemacht werden. Diese sind aber nach wie vor gestochen scharf, also nicht verschwommen, weil Infrarotanteile (Wärmestrahlen) zurückgehalten oder gestreut werden.

Richtig ist, dass die Atmosphäre einen sogenannten “Treibhauseffekt” hat, weil sie ausgleichend wirkt, ohne dabei aber zusätzliche Wärme zu erzeugen. Ohne Atmosphäre hätte man auf der sonnenbeschienen Seite an die 100° C und auf der Nachtseite Weltraumkälte.

Einen über die Maßen hohen “Treibhauseffekt” hat der Wasserdampf, bekannt als Luftfeuchtigkeit. In tropischen Gegenden kann es deshalb widerlich schwül sein und in trockenen afrikanischen Wüsten gibt es eiskalte Nächte, bis hin zu Frost.

Es ist grundsätzlich richtig in die Atmosphäre keine Schadstoffe einzubringen, wozu auch zusätzliches CO2 gehört, das keine natürlichen Quellen hat und nicht auf natürliche Weise wieder in Kohlenstoff und molekularen Sauerstoff aufgespalten werden kann.

In den Pflanzen haben wir den wunderbaren und bislang nicht erklärbaren Vorgang der Photosynthese, bei der aus Kohlenstoff, Wasser und Sonnenlicht, Kohlehydrate und damit unsere Nahrungsmittel produziert werden. Deshalb wäre in erster Linie der Schutz der Sauerstoff produzierenden Pflanzen und damit insbesondere der Wälder notwendig.

Aber selbst, wenn alle vorhandenen fossilen Brennstoffe verfeuert würden, würde der CO2-Gehalt der Atmosphäre nur geringfügig, auf 0,06%, ansteigen. Wenn hiervon ein Treibhauseffekt ausginge, könnte dieser, theoretisch, nur eine Erhöhung der Globaltemperatur um 1,1 Grad bewirken.

Was den angeblichen Treibhauseffekt anbelangt, wird das CO2 ganz erheblich überbewertet, denn es gibt noch erheblich bedenklichere Gase, die total vernachlässigt werden.

Auch in Sachen CO2 ist erkennbar, dass der Schuss immer nach hinten losgeht, sobald Menschen daran gehen “die Welt zu retten”. Ein Thema für sich wäre der Emissionshandel, der Handel mit “Verschmutzungsrechten” – an sich ein Unwort - der zu Luftbuchungen, Spekulationsgeschäften und Preissteigerungen führt und unterm Strich genau das Gegenteil von dem bewirkt was eigentlich beabsichtigt ist.

Bislang dient das CO2 zur Angstmache und als Vorwand für allerlei kostspielige Maßnahmen, Steuern, Abgaben und Restriktionen, die zu Lasten der Bürger gehen.

Als ein ebensolcher Flop, wo der Schuss voll nach hinten geht, dürfte sich, meines Erachtens, auch die sogenannte “Energiewende” erweisen. Vermutlich müssen wir erst voll gegen die Wand fahren, bis das normale Denken wieder einsetzt.


Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?


Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.
Psalm 24, Vers 1

Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sinken, wenngleich das Meer wütete und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind.
Psalm 46, Verse 3 bis 5

Der Herr ist geduldig und von großer Kraft, vor dem niemand unschuldig ist. Er ist der Herr, dessen Weg in Wetter und Sturm ist. Wolken sind der Staub unter seinen Füßen. Er schilt das Meer und macht es trocken, alle Wasser lässt er versiegen. Baschan und Karmel verschmachten, und was auf dem Libanon blüht verwelkt.
Nahum 1, Vers 3


Man spricht von der “Heidenangst”. Das ist ein treffendes Wort, denn der Gottlose, der Heide, der außer sich selbst und zweifelhaften Mächten nichts hat, auf das er vertrauen könnte, hat Angst.

Und so gerät der moderne und gebildete Heide in Unruhe wenn er glaubt, dass die Dinge nicht so verlaufen, wie es, seiner Ansicht nach, richtig ist. Und da kann es dann sein, dass er sich zur Rettung der Welt gerufen sieht, weil, außer ihm, niemand da ist, der das tun könnte, und da kann er, mangels Kenntnis der tatsächlichen Zusammenhänge, schnell in einen blinden Aktivismus verfallen, der, wie in solchen Fällen üblich, mehr Schaden als Nutzen bewirkt.

Im Mittelalter glaubte man an Hexen. Der Hexenwahn und seine Folgen sind bekannt. Es gab damals einen “Hexenhammer”. Das war ein Gesetzeswerk speziell für die Hexen, darauf abgestellt die Hexen zu vernichten, wobei diese, einmal angeklagt oder denunziert, keinerlei Rechte hatten. Auch die Hexen hatten, nach den abergläubischen Vorstellungen der damaligen Zeit, einen Einfluss auf das Wettergeschehen. Und damals war es gefährlich die Existenz von Hexen zu bestreiten.

Wie die “Jungen Freiheit” in der Nummer 22/13 vom 24.05.2013 berichtet, laufen die Klimaskeptiker – zu denen auch ich gehöre – Gefahr zu den “neuen Feinden der Menschheit” erklärt zu werden. Hier scheinen die Grenzen der Meinungsfreiheit erreicht.

In einer Broschüre sollen jetzt nicht nur die Einwände gegen den Klimawandel entkräftet werden, sondern auch die ins Visier genommen werden, die sich nicht an den “Erkenntnissen der Klimawissenschaft” orientieren. Wobei die “Klimawissenschaft” genauso “wissenschaftlich” sein dürfte, wie der “wissenschaftliche Sozialismus”. (Ich kann nur hoffen zu unbedeutend zu sein, um in der “Schwarzen Liste” berücksichtigt zu werden.)

Um zu erkennen was an dieser Klima Pseudowissenschaft dran ist muss man aus dem Fenster sehen und seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen. Und da war, als ich diese Zeilen Ende Mai schrieb, nichts von einer Erwärmung zu spüren. Ganz im Gegenteil: Aus den Alpen wurden Schneefälle gemeldet und der Brenner war nur mit Schneeketten befahrbar.

Weil das so ist, haben wir absolut keine Berechtigung uns über den mittelalterlichen Hexenwahn zu erregen. Wir sind kein bisschen anders!


Jörgen Bauer



Literaturhinweis:

Dr. Wolfgang Thüne - Propheten im Kampf um den Klimathron
Wie man Urängsten um Geld und Macht gekämpft wird
ISBN 978-3-00-035070-2


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